Arbeitsblätter für Kunst: Veränderung des Helligkeitsgrads
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Die SuS beschäftigen sich an insgesamt sieben Stationen mit unterschiedlichen gestalterischen Verfahren zum Thema "Alte Kulturen". Unter anderem stellen sie eine Höhlenmalerei her, entziffern und gestalten ein ägyptisches Geheimdokument und zeichnen die Rüstung eines Römers. Eine Übersicht, die einzelnen Stationenkarten mit schrittweisen Arbeitsaufträgen und Beispielbilder werden mitgeliefert.
Die SuS gestalten Kunst, die in Abhängigkeit von ihrer Umwelt entsteht, sich verwandelt und schließlich verschwindet. In kreativen Projekten formen sie ihre eigene Landart. Hierbei beschäftigen sie sich auch mit Andy Goldsworthy und dessen Werk.
Alle fantastischen Filme von den Klassikern, wie „Metropolis“, „Frankenstein“ und „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“, über Superhelden- Filme, wie „Superman“ und „Hulk“, über Werwolf-Filme und Terminator- Action, bis zu heutigen Science-Fiction- Filmen nutzen mehr oder weniger aufwändige Verfahren, um Verwandlungen darzustellen. Eine der spektakulärsten Techniken ist das Morphing, welches durch den Film zu Michael Jacksons „Black or White“ allgemein bekannt wurde. Dass jedoch all diese, so lebendig vorgeführten, filmischen Verwandlungen aus einer Abfolge von Einzelbildern bestehen, macht man sich beim Betrachten natürlich nicht klar. Um das zu verstehen, wird dieses Prinzip zunächst an einer ganz einfachen Folge von Bildern realisiert.
"Farben" sind allgegenwärtig. Durch Sammeln, Sortieren und Verarbeiten von Pflanzenteilen und das anschließende Extrahieren von Farbstoffen sowie deren chemische Veränderung erschließen sich die Kinder die Welt der Farben und nutzen ihr Wissen für zielgerichtete Gestaltungen.
In dieser Unterrichtsreihe setzen sich die Schüler mit dokumentarischer Fotografie und den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung im Stil der Arbeiten von Andreas Gursky auseinander. Die Bildbearbeitungsprogramme Adobe® Photoshop® und GIMP sind zwar äußerst komplex und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, jedoch lassen sich auch mit nur wenigen Grundfunktionen, die innerhalb kurzer Zeit erlernt werden können, schon erstaunliche Ergebnisse erzielen. Als Vorbild dienen die Fotografien des Künstlers Andreas Gursky, der mit den Werkzeugen digitaler Bildbearbeitung stark in seine meist großformatigen Fotografien eingreift und so künstliche Wirklichkeiten erzeugt, die auf Montage beruhen. Er spielt somit mit der Objektivität, es gibt keine „gültige“ abgelichtete Szene mehr. Gursky fotografiert vor allem Landschaften, Architektur und Innenräume. Ihn interessieren das Verhältnis von Mensch und Raum, die Anonymität und die Austauschbarkeit in modernen Industriegesellschaften.
Bei der Auswahl der Kunstwerke und Künstler für diesen Materialteil geht es um wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliche Erkenntnisse in und mit Kunst und nicht um einen allgemein diffusen Forschungsbegriff im Sinne einer häufig zitierten künstlerischen oder ästhetischen Forschung. Forschung, wie wir sie an dieser Stelle verstehen, ist kein Sammeln oder Ordnen von Materialien oder gefundenen Alltagsgegenständen. Hier geht es konzeptionell um ein engeres, und deshalb wissenschaftliches Forschungsverständnis. Künstlerisch Tätige nutzen den wissenschaftlichen Blick, ohne zu vergessen, dass sie Künstler sind. Kunst und Wissenschaft regen sich hierdurch unmittelbar an. Um diese beispielhaften Berührungspunkte geht es. Denn in der Kulturgeschichte gibt es auch die Komplementarität von Kunst und Wissenschaft, eine Wissenschaftsnähe der Kunst.
Kunst in Zeiten der unerwarteten und unkalkulierbaren Krise: Keine Glaskugel, kein Superforecaster, kein Computer und keine Wissenschaft – niemand hatte die Coronapandemie, ihr Ausmaß und die Folgen zu Beginn dieses Jahres vorausgesehen. Schneller und intensiver als je gedacht sind gesellschaftliche Gewissheiten auf den Prüfstand geraten. Gewohnte Verhaltensweisen sehen sich plötzlich gestört, Alltagspraktiken werden umgepolt.