Arbeitsblätter für Kunst: Porträt
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Die SuS lernen den Künstler Max Zorn und seine Arbeitsmittel, verschiedene Tapes kennen. Anschließend füllen sie Lückentexte aus und vergleichen die verschiedenen Tape-Sorten. Zuletzt kleben die SuS selbst Tapes auf Vorlagen und füllen die vorgegebenen Formen aus.
Die Abbildung und Inszenierung des Künstlers im Selbstbildnis ist zum einen ein zentrales Thema in der Entwicklung der bildenden Kunst – insbesondere seit Beginn der Neuzeit mit der Renaissance. Zum anderen prägt das Thema die Lebensphase der SuS in den Jahren auf der weiterführenden Schule in ganz besonderer Weise: die Suche nach dem Selbstbild, die Selbstinszenierungsversuche, das Sichausprobieren.
Die SuS beschäftigen sich mit Kunstwerken, die sich mit dem Thema Frieden und der Darstellung von Frieden auseinandersetzen. Sie kreieren zudem eigene Friedenssymbole, Logos und Collagen rund um das Thema Frieden.
Das Porträt ist eines der zentralen Genres der europäischen Kunst und deshalb auch ein zentraler Gegenstand für den Kunstunterricht. Neben der Thematisierung stilgeschichtlicher, sozial- und geistesgeschichtlicher, psychologischer, symbolischer und anderer Bedeutungsfaktoren, ist es besonders ergiebig, die bildpragmatische Dimension der vielfältigen kulturellen Verwendungsweisen von Porträts auszuleuchten.
Die SuS erarbeiten Schritte zur differenzierten Betrachtung und Zeichnung eines Porträts. Anschließend zeichnen sie ihre eigene Familie in Bilderrahmen an einer Fotowand.
Der Weg zum Porträt ist für SuS nicht leicht, weshalb es eines kunstpädagogischen Impulses bedarf. Insbesondere die Beschäftigung mit Gefühlen impliziert eine empathische Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen. Durch ein besseres Verstehen der eigenen Gefühle kann das Verständnis für die Emotionen anderer Personen wachsen.
Die SuS erfassen das eigene Gesicht zeichnerisch und schätzen Gesichtsproportionen ab. Ferner komponieren sie gemeinschaftlich ein "Wir-Gesicht" anhand neuer Techniken und Aquarellstiften.
Das Thema „Figurative Malerei“ umfasst zwei wesentliche Bestandteile des Unterrichtsfaches Kunst: Die Figur – auch im Raum – und die Malerei. „Unabhängigkeit und Freiheit“, gleichbedeutend mit Eigenständigkeit und freien Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Bildkartensatz versammelt eine Auswahl von Werkbeispielen der Porträtkunst aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen, an denen sich verschiedene künstliche Haltungen zum Porträt verdeutlichen lassen. In allen Bildern und Plastiken geht es weniger um veräußerlichte oder besonders repräsentative Darstellungen, sondern mehr um die intensive Erkenntnis einer Person.
Was sagen Porträts über die abgebildeten Personen aus? Die Kinder machen sich beim kreativen Schreiben dazu ihre Gedanken und stellen fest, dass es viel Interpretationsspielraum gibt. Schließlich werden auf ungewöhnliche Weise in Gemeinschaftsarbeit Porträts der gesamten Klasse erstellt, die ihre ganz eigene Sprache sprechen.
Die SuS begründen unterschiedliche Porträtfunktionen an Bildbeispielen. Anschließend zeichnen sie ein informatives Selbstporträt.
Die Kinder einer 3. Klasse zeichnen ein Selbstporträt und ein Porträt des Sitznachbarn bei dem Spiel „Stille Post“. Dadurch wird das Selbstporträt im Profil und das andere in der Frontalansicht gezeigt. Damit der Unterschied zwischen beiden Darstellungsweisen von Gesichtern deutlich wird, werden vorher Bilder betrachtet und beschrieben, Handlungen und Körperhaltungen selbst erprobt und diese bei den Mitschülern beobachtet.
Am Beispiel des Porträts Silvia wird ein der kunstwissenschaftlichen Hermeneutik entlehnter Zugang vorgestellt. Zunächst wird das Kunstwerk als etwas Fremdes betrachtet, dem man sich fragend nähert. Um zu einem Fragenspektrum zu gelangen, kann eine Beschreibung des Bildes hilfreich sein. Die Fragen gliedern die folgende Bilduntersuchung. Das Recherchieren von Kontexten und Informationen ist dabei unerlässlich.
Unter dem Motto „Think with the Senses – Feel with the Mind“ leitete der amerikanische Kurator Robert Storr die 52. Biennale in Venedig, auf der auch Óscar Muñoz mit seiner Videoprojektion „Re/trato“ vertreten war. Sie blieb bislang die einzige Arbeit, die zwei Mal hintereinander auf der Kunstweltschau gezeigt wurde.
Der Begriff Familie (von lat. famulus: der Haussklave) bezeichnete in antiker Zeit eine Gruppe von Sklaven, die einem Mann gehörten. Später wurde das davon abgeleitete lateinische Wort familia (die Hausgemeinschaft) auf alle Nachkommen und den Besitz eines Mannes übertragen. Heutzutage bezeichnen wir mit Familie eine Verwandtschaftsgruppe oder Lebensgemeinschaft bestehend aus Erwachsenen und ihren Kindern.
Zeit wird von jedem anders empfunden: mal scheint sie kaum zu vergehen, mal rast sie dahin. So vielfältig wie das Phänomen Zeit selbst, so unterschiedliche sind die Gestaltungsvorschläge in diesem Heft. Es geht u.a. um das Sichtbarmachen der Zeit, das Nachdenken über Vergangenheit und Zukunft, das Festhalten der eigenen Erlebniszeit im Bild. Kunstunterricht eignet sich hervorragend, um das Bewusstesein für das Jetzt, Davor und Danach zu schärfen.