Arbeitsblätter für Erdkunde: Landwirtschaft
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Die Digitalisierung ist längst auch in der Landwirtschaft angekommen. Der Landwirt steuert über digitale Geräte Betriebsabläufe und Maschinen wie GPS-gelenkte Traktoren und digitale Futterautomaten. Satellitenbilder unterstützen ihn dabei. Mit mobilen Geräten greift er auf in Clouds gespeicherte Daten zurück. Dies bringt Vorteile, aber auch hohe Kosten. Die Lernenden befassen sich mit dem Interessenkonflikt zwischen Landwirtschaft, Investitionen und Nachhaltigkeit.
Werden Landwirtinnen und Landwirte ihre Ernte zukünftig vollautomatisch durchführen und nur noch die Prozesse am Rechner überprüfen? Welche Vorteile bringen GPS-Technik, digitale Futterautomaten, Drohnen und Sensoren, die Bodenverhältnisse und Pflanzenzustände messen? Welche Chancen und Risiken hat die vernetzte Landwirtschaft? Und kann die Digitalisierung eine nachhaltige Landwirtschaft fördern?
M1 Was fällt dir zum Thema „Smart Farming“ ein?; M2 Industrie 4.0 und Landwirtschaft 4.0 – ein Vergleich; M3 Precision, Smart und Digital Farming; M4 Tagesablauf eines modernen Milchbauern; M5 Melksysteme im Vergleich; M6 Digitalisierung in einem Schweinemastbetrieb; M7 Neue Technologien im Ackerbau; M8 ) Wie funktioniert modernes Düngen?; M9 Pflanzenschutz mithilfe von Drohnen; M10 Was beinhaltet eine digital vernetzte Landwirtschaft?; M11 Was bringen neue Technologien in der Landwirtschaft?; M12 Bedenken bei der Umsetzung von Smart Farming; M13 Digitalisierung in der Landwirtschaft – ein Fragebogen; M14 Hightech auf Kosten der Natur?; M15 Zukunftsprognosen für Smart Farming; M16 Hydroponik – Gemüseanbau der Zukunft; M17 Digitalisierung der Landwirtschaft – teste dein Wissen;
Laut der Agenda 21, ein weltweites Aktionsprogramm mit dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung, soll die Ernährungssicherung durch eine nachhaltige Landwirtschaft erfolgen. Doch ist dieses Idealbild die optimale Lösung für die Landwirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern? Anhand von Beispielprojekten erarbeiten die SuS ausgewählte Aspekte der nachhaltigen Landwirtschaft und zeigen die Vor- und Nachteile auf.
Die Schüler/innen lernen die Millennium-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals ? MDGs) kennen. Sie erarbeiten sich den Zusammenhang zwischen den Folgen des Klimawandels und den MDGs, insbesondere dem Ziel ?Bekämpfung von extremer Armut und des Hungers?. Sie lernen, aus den Perspektiven der vom Klimawandel betroffenen Menschen heraus zu argumentieren. Dabei reflektieren sie die unterschiedlichen Handlungsräume der einzelnen Protagonisten bei der Bekämpfung von Hunger auf der Welt im Kontext des Klimawandels.
Die SuS erkennen die enge ökologische Verbindung der Bisons mit ihrem Lebensraum sowie ihre Anpassung an diesen. Des Weiteren benennen sie die Gründe für die Dezimierung der Tiere im Jahr 1880 und stellen Hypothesen zum Wiedererstarken der Bisonhaltung auf. Abschließend versehen die SuS Motivkreise mit Überschriften.
Saudi-Arabien als Produzent und Exporteur landwirtschaftlicher Produkte? Diese Assoziation drängt sich zunächst nicht auf. Das Land hat unter Einsatz enormer finanzieller, technischer aber auch natürlicher Ressourcen eine blühende Landwirtschaft etabliert. Diese intensive Nutzung bringt jedoch Umweltprobleme mit sich. Die SuS erarbeiten in diesem Unterrichtsmodell die Entwicklung und die Veränderungen in der Landwirtschaft Saudi-Arabiens.
Die Landwirtschaft in Polen ist geprägt von klein- und kleinstbäuerlichen Strukturen. Über 55 % der Betriebe sind unter 5 ha groß. Trotzdem ergeben sich Unterschiede in der Betriebsgrößenstruktur zwischen den Woiwodschaften im Westen und Osten des Landes. Die SuS zeigen diese Unterschiede anhand von Satellitenbildern auf und erarbeiten die dahinterliegenden Gründe.
Dieser Beitrag beleuchtet ausgewählte Themenbereiche der US-Landwirtschaft in Bildern. Dabei geht er auf die mexikanischen Erntearbeiter, Familienfarmen im Westen der USA, Tomatenernten, Legehennenfarmen, Rinderweidewirtschaft, Feedlots, Karusselbewässerung und Tröpfchenbewässerung ein.
Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Zukunft der Landwirtschaft Kaliforniens von der Wasserverfügbarkeit. Des Weiteren vollziehen sie die Gründe für das Verlieren der Landwirtschaft im Kampf um das Wasser nach. Abschließend analysieren die SuS passende Klimadiagramme sowie Atlaskarten und diskutieren die Thematik aus der Perspektive verschiedener Beteiligter.
Die Lernenden simulieren eine ?Weltkonferenz zu Klimawandel und Hunger?. Auf der Konferenz soll verhandelt werden, wie die reichen Länder (die maßgeblich die Verantwortung für den Klimawandel tragen) die armen Länder darin unterstützen können, trotz Klimawandel langfristig ihre Ernten zu sichern und nicht noch stärker von Hunger und Armut betroffen zu werden. Die Schüler/innen bilden dafür Gruppen, die jeweils die auf einer der Rollenkarten beschriebenen Rollen einnehmen, und versuchen dann, ein für alle Seiten gutes Ergebnis der Verhandlungen zu erzielen.
Extremwetterereignisse wie Hitzeperioden werden zukünftig als Folge der globalen Erwärmung zunehmen. Dies hat auch Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion in Deutschland wie bereits die Jahre 2018 und 2019 zeigten. Die Sommer waren durch eine lang anhaltende Trockenheit gekennzeichnet. In einem Gruppenpuzzle erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Anpassungsstrategien der Landwirtschaft an Dürre und bewerten diese.