Arbeitsblätter für Deutsch: Anregung und Förderung der Rezeption von Literatur
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Zur Einführung: Lesekompetenz als pädagogische Herausforderung; Theoretische Fundierung; Methodisch-didaktische Überlegungen; Zur Evaluation des Förderkonzepts
Nicht selten enthalten Fabeln wenig zeitgemäße Tugendbelehrungen, bieten jedoch dennoch Stoff zum Nachdenken. In solch einem Fall bietet es sich an, "gegen den Strich" zu lesen, wie es hier mit der Fabel „Die Grille und die Ameise“ gemacht wurde.
Beim Hören von Gedichten entstehen Bilder und Vorstellungen im Kopf. Eine Aufgabe des Unterrichts ist es, diesen Moment der inneren Vorstellungsbildung so zu gestalten, dass den jungen Rezipienten vielfältige sinnliche Wahrnehmungen ermöglicht werden. Wie dies realisiert werden kann, wird im Artikel aufgezeigt.
Förderung als lernbegleitendes Prinzip; FRESCH-Diagnoseinstrumente
Eine Fabel muss nicht immer mit einer Lehre traditioneller Art enden. Hier lernen die Kinder eine moderne Fabel mit überraschendem Schluss kennen, übertragen diese Rezeptionserwartung auf den Fabelklassiker „Der Löwe und die Ziege“ und erfinden ein Ende.
Jandls Gedicht „auf dem land“ lebt von seiner lautmalerischen Umsetzung und fordert Kinder schon beim ersten Hören zum Mit- und Nachsprechen auf. Hier sind einige Ideen zusammengestellt, wie Kinder sich dem Gedicht annähern können.
Die Geschichte der Fabelillustrationen ist fast so alt wie die Geschichte der Fabeln an sich. Entsprechend gehört die Rezeption von Bildern zum lernenden Umgang mit den kurzen Erzählungen dazu. Die vorliegende Bildkartei versammelt 30 Motive zu Fabeln, die die Varianten in der Darstellung sichtbar machen.
Um Gedichte gut vorzutragen, braucht es eigentlich nur die eigene Überzeugung vom Text und den Mut, sich im Vortrag darauf einzulassen. Aber auch darüber hinaus gibt es Aspekte, über die es sich bei der Vorbereitung eines Gedichtvortrags lohnt nachzudenken. Darauf geht der Beitrag näher ein.
Am Ende der Grundschulzeit haben Kinder schon viele Gedichte gelesen und gehört, auswendig gelernt und auf Schulfesten präsentiert. Dennoch käme kaum ein Kind auf die Idee, sich für die Lesezeit einen Gedichtband auszuwählen, um ihn einfach nur zum Genuss zu lesen. Warum eigentlich? Auf diese Frage geht der folgende Beitrag ein.
Lassen sich Werte vermitteln wie das richtige Rechnen und Schreiben? Nein, natürlich nicht. Aber auch das diskursiv-argumentative Verhandeln von Werten und Normen stößt an Grenzen, denn es übergeht die Frage der Motivation zur Moral und zum guten Handeln – ein Aspekt, der im Medium der Narrativität zum Tragen kommt.
Meist ist die Sorge unbegründet, dass ein Gedicht Kinder überfordern könnte. Lassen sie sich ein, können Klang, Rhythmus und Atmosphäre ein erster Zugang zum Verstehen sein. Oder sie erschließen sich den Text, indem sie ihn selbst vortragen.
Kinder mit Deutsch als Zweitsprache; Unterschiedlichkeit der Sprachbiographien; Sprachbiographie und das Lernen einer Zweitsprache; Lernentwicklung von Zweitsprachlernern in der Grundschulzeit; Verdeckte Sprachschwierigkeiten; Unzureichende Förderung; Mehrsprachigkeit in der Schule; Bestimmung der Lernvoraussetzungen; Förderbereiche; Rahmenbedingungen für die Förderung;
Ein ganz besonderes Bilder-Buch ist entstanden, als die Illustratorin Regina Kehn ihre inneren Bilder zu literarischen Texten in atmosphärisch dichte Zeichnungen umgesetzt hat. Der Beitrag geht näher auf die Bilderwelten von Regina Kehn ein.