Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Tierschutz
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Die SuS lernen verschiedene Weltbilder kennen. Weiterhin befassen sie sich mit der Frage, was den Menschen vom Tier unterscheidet. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema Tierschutz aufgegriffen und die Lernenden bilden sich eine Meinung, ob Rechte für Tiere notwendig sind.
Vor den Bundestagswahlen 2013 dominierte der Veggie Day das Sommerloch in den Medien. Um den Fleischkonsum in Deutschland zu verringern, schlugen Bündnis 90/Die Grünen damals vor, einmal in der Woche in öffentlichen Einrichtungen nur vegetarisches Essen anzubieten. Dieser Vorschlag führte zu einer lebhaften Debatte, bei der es leider oft mehr um Animositäten zwischen den einzelnen Parteien als um das eigentliche Thema ging. Dabei gibt es viele gute Gründe für einen fleischlosen Tag, wenn man sich einmal die Statistiken und Fakten rund um unseren Fleischkonsum ansieht. Hiermit beschäftigen sich Ihre Schüler in dieser Unterrichtseinheit, die mit einer Diskussionsrunde zum Veggie Day endet. Mit 4 Methodenkärtchen.
Fleisch ist kein Luxusprodukt mehr - doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist höher, als wir denken. Tiere in Massentierhaltung leben auf engstem Raum. Kranke oder verwundete Tiere verenden elendig. Dies alles nehmen wir als Verbraucher billigend in Kauf. Welchen moralischen Status haben Tiere? Wie ist unser Fleischkonsum vor dem Hintergrund von Massentierhaltung zu bewerten? Und wie viel Fleisch dürfen wir konsumieren, wenn wir das globale Ökosystem nicht belasten wollen? Im begleitenden Portfolio erörtern die Lernenden den Anti-Speziesismus Singers, den Utilitarismus und Fragen der(globalen) Gerechtigkeit.