Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Gerechtigkeit
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Die SuS setzen sich künstlerisch mit der Geschichte Jakobs und seiner Familie auseinander, erarbeiten sich handlungsorientiert die Geschichte von Josef und seinen Brüdern durch ein szenisches Spiel und lernen etwas über die Lebensgeschichte Davids und dessen Salbung zum König und verinnerlichen somit auch die wesentlichen Inhalte des Alten Testaments. Sie lernen dabei vor allem selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und trainieren so wichtige übergeordnete Kompetenzen.
Die SuS gewinnen einen Überblick über die Jugend Jesu sowie über das Leben von Johannes dem Täufer. Sie lernen dabei vor allem selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten, wodurch sie wichtige übergeordnete Kompetenzen trainieren.
"Gerechtigkeit" ist in vielerlei Hinsicht Maßstab für moralisches Handeln und die Bewertung sozialer Verhältnisse. "Gerechtigkeit" bezieht sich auf das soziale Miteinander in einer Gesellschaft und ist immer auch im Kontext von Religion und Kultur zu bewerten. Es lassen sich verschiedene Vorstellungen von Gerechtigkeit im Alten und Neuen Testament finden, sodass der Religions-unterricht zum Thema "gerechtes Handeln" zahlreiche Anknüpfungspunkte bietet. Ausgehend von dem Gerechtigkeitsempfinden der Lernenden werden mithilfe der Philosophiegeschichte Merkmale von Gerechtigkeit erarbeitet und zwei Geschichten aus der Bibel zum Thema "Gerechtigkeit" untersucht. Die Auseinandersetzung mit den Texten zeigt die weite Spanne des Themas auf. Die Einheit schließt mit einer Podiumsdiskussion, in der die Schülerinnen und Schüler exemplarisch die soziale Gerechtigkeit (Einkommensverteilung in Deutschland) durchspielen.
Auch im 21. Jahrhundert sind Menschenrechte kein selbstverständliches Gut. Zwar sind sie in vielen Ländern Teil der politischen Kultur und moralisches Postulat, dennoch werden sie missachtet - von Einzelnen, von Gruppen, von Staaten. Mehr als 60 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte seitens der UN sind Menschenrechte weit davon entfernt, weltweite Akzeptanz zu besitzen. Dabei stehen sie in gleicher Weise allen Menschen zu, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Alter. Was sind Menschenrechte? Wer definiert sie? Und wie kann man sich für ihre Einhaltung einsetzen? In dieser Einheit erfahren die Jugendlichen, was jeder Einzelne für den Schutz der Menschenrechte im Alltag tun kann.
Wir alle haben eine Vorstellung davon, was gerecht ist. Doch je konkreter der Fall ist, in dem Gerechtigkeit geschaffen werden soll, desto unklarer ist uns, was wirklich gerecht wäre. Was ist Gerechtigkeit? Wie lässt sich dieses Konzept differenzieren und systematisieren? Welche Gerechtigkeitsvorstellung ist die "beste"? Ist Gerechtigkeit eine persönliche Eigenschaft oder eine Tugend sozialer Institutionen? Wie gelingt eine bedarfsgerechte Zuweisung von Impfstoffen in Pandemiezeiten? ist es gerechter, Transplantationsorgane nach Dringlichkeit oder nach Erfolgsaussichten zu vergeben? Warum fällt es uns in Deutschland so schwer, Chancengerechtigkeit im Bildungssystem zu realisieren? Diese Einheit gibt einen Einblick in unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit. Die Lernenden erörtern Vor- und Nachteile der vorgestellten Konzepte anhand tagesaktueller Beispielfälle.
Wir alle haben eine Vorstellung davon, was gerecht ist. Doch je konkreter der Fall ist, in dem Gerechtigkeit geschaffen werden soll, desto unklarer sind unsere Vorstellungen. Was bedeutet Gerechtigkeit konkret? Wie lässt sich dieses Konzept differenzieren und systematisieren? Handelt es sich bei den unterschiedlichen Vorstellungen von Gerechtigkeit um spitzfindige Überlegungen? Oder haben sie konkrete Auswirkungen? Welche Gerechtigkeitsvorstellung ist die "beste"? Diese Einheit gibt Einblick in unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit.
Die globalen Migrationen der Gegenwart eröffnen neue Perspektiven auf die Texte der Heiligten Schrift. Biblische Theologie erschließt sich als „Theologie der Migration“. Migrationsphänomene wie Aufbruch und Wanderschaft, Exil und Diaspora, Flucht und Vertreibung sind theologiegenerative Orte.
Gerechtigkeit nach dem Auszug aus dem Paradies; Wer ist mein Nächster?; Marie-Theres Wacker: Der Eine Gott als Gott der Gerechtigkeit; Dietrich Bonhoeffer: Gottes Gerechtigkeit; Michael Welker: Gerechtigkeit als Strukturzusammenhang; Gustav Radbruch: Recht und Gerechtigkeit; Reinhard Nordsieck: Recht, Gesetz und Reich Gottes; Evangelische und Katholische Kirche: Gerechtigkeit im Licht der Bibel
Tafelbild; Verkauf; Herstellung; Zu Hause; Umfrage: Was ist schon gerecht?; Gleich=gerecht? Ungleich=ungerecht?; Modelle sozialer Gerechtigkeit; Formen der sozialen Gerechtigkeit; Gerechtigkeit in der Bibel; Gerechtigkeit im Koran/Quran; Gedankenexperiment: Was ist gerecht?; Grundbefähigungen nach Martha C. Nussbaum
Leo Baeck: Gott weist Wege der Gerechtigkeit; Gerechtigkeit als Entscheidung – Der barmherzige Samariter; Gerechtigkeit als Solidarität – Die Löffel; Gerechtigkeit als Empathie – Das Urteil des Salomo; Gerechtigkeit als Selbstwahrnehmung – Der verkrümmte Mensch; Gerechtigkeit als Zeitwahrnehmung – Der Papalagi; Gerechtigkeit als Fürsorge – Das Feld der Bruderliebe; Gerechtigkeit als Aufmerksamkeit – Momo; Gerechtigkeit als Haus-Aufgabe
Die SuS erkennen, dass Gerechtigkeitsfragen allgegenwärtig sind und dass sie sich auf unterschiedliche Lebensbereiche beziehen. Hierbei machen sie sich die verschiedenen Bedeutungsdimensionen des Gerechtigkeitsbegriffs bewusst.
Die SuS überlegen sich für sie lebensnotwendige Lebensmittel und vergleichen diese mit dem Inhalt des UNICEF-Hilfspaketes. Des Weiteren versuchen sie Maßnahmen zu finden, um den Hunger zu stoppen sowie in einer Gedankenreise die Gefühle bei Hunger und Sättigung nachzuempfinden. Abschließend gestalten die SuS Collagen zum Thema "Meine Zutaten für das Brot des Lebens" und präsentieren diese.
EKD: Modelle sozialer Gerechtigkeit; Jürgen Moltmann: Gerechtigkeit schafft Zukunft; Christliche Kirchen in Europa: Das Herz der Menschen; Heino Falcke: Der Wirklichkeit gerecht werden; Christlicher Glaube und die Anwaltschaft für Gerechtigkeit; Dorothee Sölle: Gerechtigkeit und Frieden; EC DAS: Jesus kam nur bis Bangladesch; Gerechtigkeit und Lohn – Wer verdient was warum?; Dom Hélder Câmara: Du bist der Vater welcher Armen?
Nancy Fraser: Die beiden Gesichter der Gerechtigkeit; Axel Honneth: Das Recht der Freiheit; Amartya Sen: Globale Gerechtigkeit; Albert Schweitzer: Dem Leben gerecht werden; Frankreich 1789: Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte; Heiner Bielefeldt: Menschenwürde – Der Grund der Menschenrechte; Michael Haspel: Menschenrechte und Menschenwürde; Nachdenken – Nachfragen – Widerspruch; Frank Crüsemann: Mit der Bibel Gerechtigkeit sprechen lernen
Das Glück der Polis hängt davon ab, ob in ihr Gerechtigkeit herrscht. Deshalb unterscheiden die Lernenden zunächst verschiedene Formen von Gerechtigkeit. Anschließend erstellen sie ein Schaubild zu den Arten von Gerechtigkeit bei Aristoteles. Das zuvor erworbene Wissen über Formen von Gerechtigkeit wenden sie an auf zwei Fallbeispiele, welche sie im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion erörtern. Sie begründen ihr Urteil.