Arbeitsblätter für Kunst: Spontanes Spiel
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Paul Klee gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk beeindruckt durch eine Vielzahl an Techniken und die gestalterische Bandbreite – von relativer Gegenständlichkeit bis zur reinen Abstraktion. Die oft märchenhaft anmutenden Bilder lassen Raum für eigene Interpretationen und bieten sich für einen assoziativen und spielerischen Zugang an. Durch ein Maldiktat, ein Klee-Mühlespiel und ein Klee-Puzzle lernen die Schülerinnen und Schüler den Künstler und einige seiner Werke kennen. Mit diesem Repertoire an Formen und Farben werden die Lernenden zu Spiele-Erfindern und entwickeln ein Brettspiel im Stile Klees. Natürlich kommt auch der Spielspaß nicht zu kurz!
Das freie, fantasievolle Spielen ist für Kinder so unverzichtbar wie das Atmen. Der folgende Beitrag erläutert, warum das so ist, wie sich das spielerische Handeln pädagogisch fördern lässt und was dies bewirkt.
Die SuS entwickeln Spielideen in der Gemeinschaft. Ausgehend von diesen Spielkonzepten kreieren sie zugehörige Materialien und testen die entstandenen Spiele gemeinsam.
Die Offene Ganztagsschule vereint Fachkräfte aus verschiedenen Professionen und kooperiert mit vielen außerschulischen Partnern, wie z. B. Jugendkunstschulen, Sportvereinen, Museen, Musikschulen oder der Jugendhilfe usw. Dieser Beitrag zeigt exemplarisch die Zusammenarbeit einer Offenen Ganztagsschule mit Museumspädagogen und die dabei entstandenen Projekte.
Die Zusammenhänge von Spiel und Kreativität liegen offenbar auf der Hand: Assoziatives spielerisches Handeln bringt neue Ideen hervor, experimentelles Vorgehen und Selbstvergessenheit zeigen sich im Spiel wie im schöpferischen Denken, Zweckfreiheit und Flexibilität bestimmen das spielerische wie das kreative Tun.
Zur Aufführungspraxis von Theater; Schulfach Theater?; Zum Beispiel: Antoine Watteau; Commedia dell´Arte
Spiel und Kreativität, diese Verknüpfung scheint evident. Und doch schwingt ein wenig ideologischer Mainstream mit, der die zwanglose Verbindung des Spielerischen mit dem Innovativen, der Zweckmäßigkeit mit dem Lustvollen propagiert und diese Koppelung insbesondere für schulisches Lernen attraktiv macht. So auch für den Kunstunterricht, wenn er ganz von der spielerischen Lust getragen wird und das kreative Moment scheinbar locker-leicht in der ästhetischen Praxis anschaulich zu machen verspricht.
Das Dokument beinhaltet verschiedene Ideen die im Kunstunterricht in verschiedenen Unterrichtsphasen eingesetzt werden können. Dazu gehören das Gefühlsmemory, die gelbe Kuh, das Konturenspiel, Bildausschnitte weiterdenken, Fortsetzungsgeschichten in Bildern, Hinter-Kunststoff-Malerei, Kirchners Katze, Wilde Kohle sowie farbige Geometrie.