Arbeitsblätter für Kunst: Schrift und Bild
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Dieses Doppelheft von Kunst+Unterricht bietet Ihnen Unterrichtsbeispiele und vor allem umfangreiches Material zur Schriftgestaltung in der heutigen Zeit – von der handschriftlichen Konstruktion von Alphabeten bis hin zur Arbeit mit dem Computer. Ein Materialteil widmet sich dem Thema "Schrift in der Bildenden Kunst".
Die Werbung hat Kinder und Jugendliche als Zielgruppe entdeckt. Sie lockt mit vielversprechenden Slogans und markanten Logos und baut so ein Markenbewusstsein auf. Für einen kritischen Umgang mit Konsumgütern ist es daher wichtig, sich mit deren Erscheinungsbild auseinanderzusetzen. In dieser Einheit werden die Jugendlichen selbst als Produktdesigner tätig. Sie gestalten zunächst eine Collage aus Abbildungen von Konsumgegenständen und erarbeiten sich Gestaltungsmöglichkeiten in Word. Dann übertragen sie ein Logo auf ein anderes plastisches Produkt. Der Wiedererkennungswert eines Logos wird durch diese Verfremdung besonders deutlich.
Ob Keilzeichen in Ton, prunkvoll verzierte Initiale oder coole Graffiti – entdecken Sie mit Ihren Schülern die Welt der Schrift. In der vorliegenden Kunst- und Schreibwerkstatt erhalten Ihre Schüler einen Einblick in die Geschichte vom Bildzeichen zur modernen Computerschrift, sie erproben verschiedene Schriften und gestalten mit Buchstaben Kunstwerke nach. Auf diese Weise erfahren sie die große Vielfalt der Formen und Verwendungsmöglichkeiten von Schrift.
Die SuS befassen sich mit dem Thema „Schriftgestaltung“ und erkunden Schrift mit den Sinnen. Auch führen sie eigene typografische Experimente und praktische Gestaltungsaufgaben durch.
Mit der Schulklasse ins Museum? Nicht wenige Lehrer scheuen davor zurück – doch ein Museumsbesuch mit Schülern kann ein voller Erfolg werden! Durch aktive, motivierende Aufträgen wird der Ausflug für die Klasse ein Erlebnis, das sie liebend gern wiederholen möchte! Denn das Museum bleibt ihnen gewiss in Erinnerung als ein Ort, an dem die intensive Auseinandersetzung mit Kunstwerken Spaß machen kann. In dieser Ausgabe von Kunst finden Sie zahlreiche Anregungen und Materialien für einen gelungenen Museumsbesuch. Museen sind Wunderkammern mit Bilderschätzen, die von uns entdeckt werden wollen. Dabei stellen sich die Museen heute auf eine neue Generation Besucher ein, die nicht nur andächtig und still durch die Säle schleichen und Vorträgen lauschen. Ausstellungshäuser richten sich zunehmend an ein Publikum, das neben dem Bildungsfaktor etwas erleben und Spaß haben möchte und stimmen ihr museumspädagogisches Angebot darauf ab. Hier setzt diese Ausgabe von KUNST an: Mit vielfältigen Ideen, wie sich das Museum als außerschulischer Lernort neu entdecken lässt. Aus dem Inhalt: Erste Schritte im Museum Sich Kunstwerken in vielfältiger Weise nähern Ein Gemälde eingehend betrachten Verfahren der Bildanalyse kennenlernen Museumspfad – Sich im Museum orientieren Kontaktanzeige Ein Bild untersuchen, zu dem man keinen Zugang hat Museums-Memo-Spiel Das Bildgedächtnis stimulieren Ein Museum im Schrank Ein eigenes, kleines Museum bauen Das Materialpaket enthält: 24 Fotokarten mit Fotos von Gegenständen zum Einsatz im Museum 16 Streifenkarten mit Fragen an Bilder zur Bildbeschreibung und Bildanalayse 64 Farbkärtchen zum Einsatz in Schule und Museum: "Farbtöne in Bildern suchen" 4 Karteikarten: Original und Fälschung 2 Folien mit Bildbeispielen zu den Artikeln im Heft.
Die SuS setzen sich mit verschiedenen Schriftarten auseinander. Sie kalligrafieren die Groß- und Kleinbuchstaben des Alphabets. Anschließend wird der Gebrauch von Computerschriften von den SuS analysiert. Daran anknüpfend wird die Bedeutung der Schrift in der Kunst von den Kindern entdeckt.
Bild und Wort sind sowohl in der Alltagskultur als auch in der Kunst eng miteinander verknüpft und ergänzen und durchdringen sich gegenseitig. Doch sowohl im Deutsch- als auch im Kunstunterricht wird diese Konstellation selten gewinnbringend eingesetzt. Der Basisartikel gibt einen Ausblick auf die Potenziale einer fächerverbindenden Didaktik.
Als 1989 das Heft „Schrift“ bei KUNST + UNTERRICHT erschien, schrieben die meisten Kollegen ihre Manuskripte noch auf der Schreibmaschine. Auch inhaltlich mussten „die sich von der neuesten technischen Entwicklung her ergebenden Möglichkeiten der Schriftgestaltung, wie sie etwa die Computergrafik darstellt“ noch ausgeklammert bleiben.
Die hier präsentierte Unterrichtseinheit nimmt das bei SuS am Ende des Leselernprozesses vorhandene besondere Interesse am Thema Schrift und Typografie auf. Als Gegenstand des Kunstunterrichts soll Form, Gestaltung und Wirkung von Schrift thematisiert werden.
Wir leben in einer Welt der Marken und können uns deren Einfluss auf unser Leben kaum entziehen. Das Markenzeichen hilft uns, Produkte verschiedener Hersteller zu unterscheiden und es dient uns als Qualitätszeichen in der Warenflut.
In diesem Unterrichtsbeispiel zur Umsetzung von lautimitierenden Wörtern wurde auf eine Schreibtechnik zurückgegriffen, die der niederländische Typograf und Grafikdesigner Gerrit Noordzij in einem Vortrag vor der typografischen Gesellschaft in München 1985 vorstellte: Das Schreiben mit dem Doppelstift – eine Technik, die er als Vorbeugung vor und Hilfe bei Legasthenie empfiehlt.
Vorgestellt wird ein Ausschnitt aus einer Facharbeit, die Strategien der Bedeutungsverschiebung durch Umgestaltung untersucht: Nobilitierung von Text und Bild durch formale Transformation – Von der Bildzeichnung zur mittelalterlichen Handschrift. Der Ausschnitt bezieht sich auf einen Leitartikel der Bild-Zeitung zu einem sportlichen Ereignis.
In dieser Unterrichtssequenz arbeiten SuS an ihrem Selbst- und Fremdbild. Sie fertigen Fotos und Texte an und stellen daraus ein Objekt her, welches die verschiedenen Sichtweisen augenfällig macht.
Die Kubisten spürten wohl als erste, das Schrift hinter die Sprache von Bildern zurücktreten wird. Braque und Picasso fügten seit 1911 Wortfragmente in ihre kubistischen Bilder ein. Heute ist das Spektrum künstlerischer Äußerungen weit und der Übergang zu anderen Kunstgattungen fließend – geschriebene und gesprochene Sprache wird Klang, Botschaft, Signal oder Ornament. Maler werden zu Schriftstellern, Schriftsteller zu bildenden Künstlern.
In den letzten zwei Jahrzehnten änderte die digitale Revolution die Produktion von typografisch gestalteten Medien radikal: Zuvor schrieb der Autor seinen Text mit der Hand oder der Schreibmaschine. Ein Verlag kümmerte sich um den Rest: die Weiterverarbeitung der Manuskripte, die Korrektur (Korrektor), die Gestaltung (Buchgestalter / Illustratoren / Fotografen), den Schriftsatz (Schriftsetzer / Mediengestalter), das Drucken (Buchdruck/ Offsetdruck), die buchbinderische Verarbeitung (Buchbinder) und das Verteilen (Buchhändler).