Arbeitsblätter für Kunst: Kalligraphie
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Die SuS lernen mit der Feder zu schreiben. Dabei setzen sie Schriftelemente proportioniert zum Schriftbild zusammen. Zuletzt vollziehen sie die Entwicklung von Schrift nach.
In Landkarten gibt es mehr zu entdecken als Flüsse und Berge. Der Künstler Pierre Alechinsky nutzt sie als Ausgangsmaterial für seine Malerei. Wie Alechinsky machen sich die SuS auf die Suche nach vertrauten Figuren und seltsamen Wesen im Liniengewirr der Kartenbilder.
Ästhetische Forschung und Werkstattlernen bilden die Basis für die hier vorgestellte biografische Arbeit einer Schülerin zum Leben eines Mädchens um 1900.
Aus den Stadtbildern sind Graffiti nicht mehr wegzudenken, sie sind Bestandteil unserer Alltagskultur geworden und haben Einzug in das „seriöse“ Grafikdesign und die Werbung gehalten. Mit der hier vorgestellten Technik der Lichtkalligrafie kann man – ohne Sachbeschädigung – ein Zeichen temporär in den Raum setzen.
Die SuS entwickeln eine eigene Schrift aus den Grundelementen der Blockschrift und Schreiben in der Blockschrift. Anschließend schreiben sie mit Tusche und Feder und bearbeiten Papier.
Die Möglichkeiten, Schrift als Gestaltungselement im Kunstunterricht einzusetzen, sind vielfältig: Es kann gedruckt, gerissen, gemalt, gezeichnet, konstruiert, gebaut oder „einfach“ geschrieben werden.
Die Stunde beginnt mit einem stummen Impuls. Ich schreibe das Wort DÜNN in Druckbuchstaben zweimal an die Tafel. Einmal mit quergelegtem Kreidestück in fetten, breiten Buchstaben, einmal mit der Kreidespitze in schmalen Lettern. Es liegt auf der Hand, dass die zweite Schreibweise „besser passt“. Die Diskussion ergibt, dass ein so bewusst geschriebenes Wort neben der inhaltlichen Bedeutung nun auch eine Bedeutung durch die Formgestaltung bekommt.
Die SuS bilden kalligraphische Strukturen und geben ihnen Sinn. Dabei wechseln sie die Medien und kombinieren sie.
Bei dem hier vorgestellten Unterrichtsbeispiel haben sich SuS mit ostasiatischer Malerei auseinandergesetzt. Anknüpfend an grundsätzliche Charakteristika dieser Kunst, werden verschiedene Lernaufgaben vorgestellt: einführend- experimentelle wie auch solche zum Erwerb grundsätzlicher gestalterischer Fertigkeiten.
Im künstlerischen Schaffen stehen Kleine Formen eher weniger im Rampenlicht und sind leicht zu übersehen – obwohl sie es in sich haben können. Vermeintliche Schwäche gleichen sie oft durch gruppenhaftes Auftreten und serielle Ansammlungen aus. Wiederholung, Varianz, Modifikation und Entwicklung werden dann zum Konzept. Den „großen“ Werken stehen sie meistens in nichts nach. Im Gegenteil: Die der Kleinen Form eigene inhaltliche Prägnanz und formale Effizienz verschaffen ihr sogar Vorteile gegenüber manch unausgereifter Komplexität und mangelnder Elaboration „großer“ Werke.