Arbeitsblätter für Kunst: Collage und Montage
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Die SuS sammeln und pressen Blätter die sie anschließend betrachten und beschreiben. Insbesondere wird hier auf die Farbe und Form der Blätter eingegangen. Ebenfalls werden unterschiedliche Vogelarten und deren Körperbau thematisiert. Abschließend gestalten die SuS eine Collage aus den Blättern. Didaktische Erläuterungen des Materials sind vorhanden.
Felix Pappnase lädt ein zum Sammeln, Schnipseln und Kleben. Collagen aus der Kunst regen an, genau hinzuschauen, und inspirieren zum Selbermachen. Schnipselbögen und interessante Themen motivieren zur selbstständigen Weiterarbeit. Und das Tolle: Alle Kinder können mitmachen. Die Unterrichtseinheit umfasst Angebote für die Klassen 1 bis 4 und unterschiedlichste Leistungsniveaus. Die Collage-Technik bietet allen Schülern eine Möglichkeit, kreativ zu werden und Erfolgserlebnisse zu haben. Auch und vor allem denen, die glauben, nicht gut malen und zeichnen zu können.
Geht man mit den Begriffen Collage, Assemblage und Montage um, ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass sich alle drei Begriffe in einem Beziehungsfeld zueinander befinden und letztendlich auf ein ähnliches Vorgehen verweisen. Man kann den Begriff des Collagierens als Überbegriff sehen. Er kann jedoch auch als für sich stehende Technik gesehen werden.
Andreas Gurskys großformatige, am Computer bearbeitete Fotografien zeigen Orte aus besonderen Blickwinkeln: irritierende Konstruktionen von Landschaften, Architekturen und Menschenansammlungen. Ähnlich wie bei Landschaftsgemälden Caspar David Friedrichs nimmt der Betrachter zunächst das Ganze, dann bestimmte Muster und zuletzt erzählerische Details wahr, die den Menschen direkt oder indirekt zeigen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch mit dem zeitabhängigen Blick auf das Verhältnis des Menschen zur natürlichen bzw. zur gebauten Landschaft. Sie erfahren, dass sich mit dem Mittel der fotografischen bzw. digitalen Montage aussagekräftige Bildkonstruktionen erstellen lassen, die den subjektiven Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei entsprechen und einen künstlerischen Blick auf aktuelle Themen ermöglichen.
Mit dem digitalen und sozialen Wandel des 21. Jahrhunderts gehen fragmentierte Lebenswelten einher. Die Collage bietet eine Gestaltungspraxis, die das Disparate aufnimmt und Wirklichkeit(en) gestalterisch bearbeitet. Hieraus ergeben sich für das Collagieren im kompetenzorientierten Kunstunterricht vielfältige didaktische Potenziale.
Collage hat immer schon das Wesen von Filmen bestimmt, die auf dem Prinzip Montage beruhen. Insbesondere das Genre „Found Footage“ eignet sich für einen filmpädagogischen Kunstunterricht ohne eigenen Filmdreh. In diesem Beitrag geht es um die Schärfung der Bewegtbildwahrnehmung und -deutung von Jugendlichen mithilfe digitaler Medien.
Warum bestimmte Orte und Plätze des eigenen Wohnorts von Jugendlichen zum „Lieblingsort“ erkoren werden, lässt sich für Außenstehende nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehen. Es hat viel mit persönlichen Erlebnissen und Erinnerungen zu tun – also mit der eigenen Identität.
Eigentlich kann man nur erahnen, dass ein Schulgebäude mit historischer Bausubstanz in der Regel auch eine lebendige Vergangenheit hat. Ein großformatiges Wandgemälde der SuS macht die Schulgeschichte sichtbar und vermittelt in Bildern einen konkreten Eindruck davon.
In Fortführung der Serie „Analyse- und Interpretationsmodelle im Großraum Kunst“ widmet sich der nun folgende zweite Teil des Beitrags Film dem filmeigenen Aspekt des bewegten Bildes. Anhand von Filmsequenzen wird in Analogie zur Kompositionsanalyse eines Gemäldes die der Erzählstruktur geschuldete Vorgehensweise untersucht, Bilder in Folge zu inszenieren und mit Bedeutung aufzuladen. Implizit wird dabei die Frage nach der Manipulation von Blick und Zeitempfinden des Betrachters gestellt.
Nach dem eigentlich Filmdreh wird noch viel an dem Videomaterial gearbeitet. Es muss importiert, gesichtet, geschnitten und montiert werden. Erst nach dem Schnitt kann der fertige Film präsentiert werden.
Die künstlerische Ausdrucksform der Collage hat in ihrem geschichtlichen Verlauf bestehende Bildtraditionen nachhaltig verändert. Dieser Beitrag zeigt historische Positionen der Collage bis zur Gegenwart auf. Damit werden Einblicke in die Vielfalt der Collage als Kunstform gegeben.
Eine Systematisierung aktueller Positionen ist für eine strukturierte und gezielte didaktische Weiterarbeit hilfreich. Der folgende MATERIAL-Teil stellt aktuelle Werkbeispiele vor.
Die nachfolgend dargestellte „ergänzende Lernaufgabe“ verdeutlicht die Verknüpfung zweier Unterrichtsvorhaben in einer 6. Klasse. Hierbei werden bereits erworbene Kompetenzen vertieft und neue Kompetenzen angebahnt.