Arbeitsblätter für Kunst: Bauhaus
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Das Thema "Design" ist in aller Munde und interessiert SuS ganz besonders. Das Doppelheft zeigt vielfältige Methoden für den Design-Unterricht aller Schulstufen. Das Doppelheft bietet unterschiedlichstes Material über "Design" an – von allgemeinen, designtheoretischen Aspekten über Möglichkeiten der praktischen Anwendung von Materialien und Konstruktionen bis hin zu Ideen für das Lernen mit Design.
Paul Klee gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk beeindruckt durch eine Vielzahl an Techniken und die gestalterische Bandbreite – von relativer Gegenständlichkeit bis zur reinen Abstraktion. Die oft märchenhaft anmutenden Bilder lassen Raum für eigene Interpretationen und bieten sich für einen assoziativen und spielerischen Zugang an. Durch ein Maldiktat, ein Klee-Mühlespiel und ein Klee-Puzzle lernen die Schülerinnen und Schüler den Künstler und einige seiner Werke kennen. Mit diesem Repertoire an Formen und Farben werden die Lernenden zu Spiele-Erfindern und entwickeln ein Brettspiel im Stile Klees. Natürlich kommt auch der Spielspaß nicht zu kurz!
Räumliche Körper bauen, zusammensetzen und kreativ verbinden macht Schülerinnen und Schülern dieser Altersstufe Spaß und lässt ihnen einen großen gestalterischen Spielraum. Konstruktion und Raumbezüge lassen sich so auf vielfältige Weise erfahren. Der Suprematismus eines Malewitsch verbunden mit dem Konstruktivismus der russischen Avantgarde ist eine Kunstströmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die ungeheure Auswirkung auf die gesamte Kunst in Europa hatte. Sie ist die Motivation für die praktische Arbeit der Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Die Bildbeispiele zeigen, dass klare technische Formen und reduzierte Farbigkeit die Grundlage von bildnerischem und plastischem Gestalten sein können. Gegensätze wie statisch – bewegt, groß – klein, rund – eckig oder flächig – räumlich lassen sich dabei deutlich herausarbeiten.
Muster und Ornament sind Urformen künstlerischen Ausdrucks. Täglich begegnen die Schülerinnen und Schüler Ornamenten auf Gebrauchsgegenständen, in der Architektur, auf Stoffen und wo immer der Mensch seine Umwelt gestaltet. Vor allem die geometrischen Ornamente lassen sich gut nachvollziehen und in ihrer Struktur leicht vermitteln. Über die Ornamentik soll den Schülerinnen und Schülern der Zugang zur Abstraktion erleichtert werden. Dies führt sie zu einer vom Gegenstand freien Gestaltung. Abstrakte Bildbeispiele aus Kandinskys Bauhauszeit dienen als Hinführung und Anregung für eigenes Gestalten.
Die 1920er-Jahre waren ein faszinierendes Jahrzehnt voller Extreme und Gegensätze - gezeichnet vom schweren Erbe des Ersten Weltkriegs, aber auch geprägt von Innovationen, von Aufbruchstimmung und Hoffnung. Den politischen Verhältnissen zum Trotz blühten Kunst und Kultur auf, geprägt vor allem von einem neuen Sehen und einer neuen, teils kritischen Sicht auf die Welt. Dieser Beitrag beleuchtet die wichtigsten Strömungen jener Zeit. Er stellt Ideen, Werke, Künstlerinnen und Künstler vor und macht das künstlerische Schaffen der Goldenen Zwanziger auch anhand von Aufgaben praktisch nachvollziehbar.
SuS der staatlichen Gemeinschaftsschule Jenaplanschule Weimar erproben und bewohnen das Haus am Horn, die einzige – umstrittene – Baurealisierung des Bauhauses in Weimar.
Ein Kunstleistungskurs untersucht die Epoche des Bauhauses – mit Blick auf die Zukunft in neuen Kontexten. Ziel ist die Konzeption und Installation eines Ausstellungsbereiches, der sich thematisch mit dem Bauhaus beschäftigt und zugleich Virtualität einschließende Technologien gestalterisch einsetzt.
Dieses Heft versucht, die vielfältigen Ansätze der diesjährigen documenta fifteen zu analysieren und fragt nach kunstpädagogischen Bezügen. Als eine der bedeutendsten Großausstellungen der Welt ist die documenta auch relevant für den Kunstunterricht. In diesem Jahr fungiert die documenta fifteen als Plattform für Institutionskritik und kulturellen Austausch. Kunst soll als soziale Praxis verstanden werden, die eine gesellschaftliche Verantwortung hat. Im Zentrum der Beiträge steht die Frage nach der Funktion und der Form kultureller Transfers. Nicht mehr die Artefakte einer künstlerischen Produktion im Unterricht stehen im Vordergrund: Es geht vielmehr um kulturelle Aushandlungsprozesse, an denen die Lernenden aktiv teilnehmen. Kunstunterricht wird als soziale Form verstanden, in der es möglich ist, gesellschaftliche Praktiken zu verhandeln und aktiv zu gestalten.
Die weltberühmte Kunstschule feiert Geburtstag. Im Jahr 1919 unter der Leitung von Walter Gropius in Weimar gegründet, entwickelte sich mit dem Bauhaus aber weit mehr als nur eine Episode in der Kunst. Aufgrund der Vielschichtigkeit und der Komplexität des Themas eignet sich das Bauhaus für den Kunstunterricht. Dafür werden unterstützend Informationstexte für Gestaltungsimpulse vorgestellt.