Arbeitsblätter für Erdkunde: Bevölkerungsentwicklung
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Fachwissenschaftlicher Teil; Didaktisch-methodischer Teil;
Die Schlagzeilen der Medien zur Bevölkerungsentwicklung in Russland im 21. Jahrhundert sind vielseitig, aber meist negativ besetzt: „Dem größten Land der Erde gehen die Menschen aus“, „Schlechte Chancen auf ein langes Leben“ oder „Der kleine Babyboom“. Wo die Probleme in der demographischen Entwicklung Russlands liegen und welche Ursachen und Lösungsansätze sich erkennen lassen, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Materialien dieser Unterrichtseinheit.
Die Bevölkerung von China und Indien wuchs allein in den vergangenen 50 Jahren um annähernd 1,5 Milliarden Menschen an. Nach der „Bevölkerungsexplosion“ gewinnt nun eine neue Herausforderung an Brisanz: die Gefahr der „Überalterung“. Welche Dimensionen, welche Ursachen, welche Auswirkungen hat diese Entwicklung und welche Lösungsstrategien werden diskutiert?
Die SuS erläutern die Bevölkerungsentwicklung der USA in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Des Weiteren benennen sie die Ähnlichkeiten und Unterschiede der demographischen Entwicklung der USA und Deutschlands. Abschließend erklären die SuS die Faktoren, die auf die Bevölkerung einwirken.
Die SuS beschreiben die demographische Entwicklung von Mexico City von 1930 bis heute. Des Weiteren erkennen sie, dass die Stadt nach Jahrzehnten der Zuwanderung heute ein Nettoabwanderungsgebiet ist. Abschließend erklären die SuS den Zusammenhang zwischen demographischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in Mexico City.
Station 1: Weltweites Bevölkerungswachstum; Station 2: Europäische Demografie (1–3); Station 3: Demografischer Wandel in Deutschland (1+2); Station 4: Das Modell des demografischen Übergangs in den Entwicklungsländern; Station 5: Weltweite Migrationsströme; Station 6: Landflucht als Hoffnung – Indien; Station 7: Bis das letzte Rettungsboot besetzt ist: Gefahr Überbevölkerung; Station 8: Hunger – ein globales Problem?
Der Osten Deutschlands wird in den Medien gern abgestempelt: Verfallene Industriekomplexe, schrumpfende Städte, perspektivlose Menschen – sonst nichts. Derart verzerrende Darstellungen gehören nicht in den Geographieunterricht. Perspektivlose Menschen gibt es überall, schrumpfende Städte sind in den neuen Ländern zwar verbreitet, aber auch in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland oder in Hessen anzutreffen. Am Raumbeispiel Görlitz sollen zum einen Auswirkungen und Ursachen des Schrumpfungsprozesses dargestellt werden. Zum anderen werden Strategien und Möglichkeiten aufgezeigt, in welcher Weise diesen Entwicklungen entgegengewirkt wird.
Die Kulundasteppe ist eine landwirtschaftlich geprägte Region in Südwestsibirien. Infolge einer intensiven, oft nicht an Standortbedingungen angepassten, Form der Bewirtschaftung von Agrarflächen sind Bodenschädigungen zu verzeichnen. Außerdem wandern vor allem junge Bevölkerungsgruppen aus den ländlichen Gebieten ab. Die SuS erarbeiten die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft und die Bevölkerungsentwicklung sowie deren Folgen in der Region Altai.
Die Hauptstädte Estlands, Lettlands und Litauens haben derzeit mit verschiedenen strukturellen Problemen wie rückläufige Geburtenzahlen, Abwanderung von Arbeitskräften und Suburbanisierung zu kämpfen. Die Städte versuchen diesen Problemen mit langfristigen Strategien entgegenzuwirken. Die Schüler bewerten anhand der Materialien die derzeitige Situation der drei Staaten des Baltikums.
Die SuS erläutern den Ablauf, die Ursachen und die Rahmenbedingungen der Amenity Migration in peripher gelegenen Alpenregionen an einem Raumbeispiel. Des Weiteren analysieren sie die Auswirkungen und die Bedeutung der Amenity Migration für die betroffenen Gemeinden.