Arbeitsblätter für Erdkunde: Alpen
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In Hochgebirgen muss man Regionen mit dauerhafter Besiedlung, mit temporärer Besiedlung und saisonaler Nutzung (= Grenzbereich der Ökumene) sowie Höhenregionen, die weder besiedelt noch genutzt werden (Anökumene) unterscheiden. Am Beispiel des Tourismus beleuchten die SuS Zusammenhänge zwischen Klima, Vegetation und Nutzung in den Grenzbereichen der Ökumene der Alpen, Anden und des Himalaya.
Denkt man an die Alpen, erscheinen idyllische Berglandschaften mit klaren, blauen Seen, blühende Wiesen, beeindruckende Felsformationen, blauer Himmel und imposante Gletscher vor dem geistigen Auge. Bestätigt werden diese Eindrücke durch Werbeprospekte oder die Bildsuche im Internet. Längst jedoch sind große Teile der Alpen touristische Intensivgebiete und die unberührte Natur ist gebauter Infrastruktur gewichen.
Auf der Reise durch die Alpen zeigen sich faszinierende Formationen im Gestein. Wie Fenster der Geschichte erzählen sie von ihrer Entstehung. Der Beitrag zeigt, welche Prozesse bei der Entstehung der Alpen beteiligt waren und wie es zu den vielfältigen Formen gekommen ist.
Die Alpen sind ein beliebtes Reiseziel in Europa. Und obwohl der Tourismus im Alpenraum trotz der breiten Wahrnehmung keine Schlüsselbranche ist, weil 40 % aller Alpengemeinden keine nennenswerten touristischen Einrichtungen haben, ist er raumwirksam. Die SuS erarbeiten an drei Beispielen diese Raumwirksamkeit, indem sie den Wandel von heute intensiv genutzten Tourismusräumen aus Karten ableiten.