Arbeitsblätter für Englisch: Entwicklung von demokratischen Systemen
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In diesem Material setzen sich die SchülerInnen mit den Vorgängen rechter Extremisten und populistischer Parteien in Deutschland, UK und USA, die versuchen die Demokratie anzugreifen, auseinander. Diese Vorgänge werden in den vorliegenden Unterrichtsmaterialien mithilfe von Textauszügen und Videos behandelt und bewertet. Diese dienen als Abiturvorbereitung und bieten ebenfalls eine Prüfung als Abschluss der Einheit an.
Die Lehrperson erhält in diesem Text Informationen darüber, welchen Beitrag der Englischunterricht zur Demokratieerziehung leisten kann. Grundlage dafür bietet der Jahrestag der Unterzeichnung der Magna Carta durch King John in Runnymede, England, in der zum ersten Mal in der Geschichte Untertanenrechte verbrieft wurden. Dies gilt als die Geburtsstunde der Demokratie.
Die SuS steigen mithilfe von Bildimpulsen ins Thema ein. Anschließend erlesen sie verschiedene Sachtexte und erarbeiten so die Themen Kommunismus, wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben, sowie Staatssicherheit. Zudem führen sie Internetrecherchen durch, um Zusatzinformationen zu erhalten. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Südafrika ist eine junge Nation – in doppelter Hinsicht: Die Apartheid ist seit 16 Jahren Vergangenheit. Die Rainbow Nation muss sich neu erfinden, ihren Bewohnern Identifikationsmöglichkeiten anbieten sowie spezifische Probleme wie Aids, Gewalt und brain drain bewältigen. Gleichzeitig eröffnet dies gerade jungen Menschen Chancen: Jeder dritte Südafrikaner ist ein Teenager und hat die Gelegenheit, diesen Prozess mitzugestalten – Anlass für deutsche Lernende, die Lebensbedingungen ihrer südafrikanischen Altersgenossen zu erkunden und interkulturelle Lernprozesse zu durchlaufen.
Die didaktische Orientierung an Konflikten ist ein wesentliches Element von Demokratiebildung. Nach einem Blick auf politikdidaktische Ansätze der Verhandlung von Konflikten im Unterricht und einer Erläuterung der Bedeutung von Demokratiebildung als Prinzip von Schule wird im Besonderen die Rolle der Lehrkraft im Spannungsverhältnis von vermeintlicher „Neutralität“ und Kontroversität dargestellt. Konflikt und Dissens sind als zentrale Bestandteile von demokratischer Schulbildung zu sehen.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Aufgabe der Schule, alle Heranwachsenden zu gesellschaftlicher Teilhabe zu befähigen. Im Fokus steht dabei die Fachdidaktik Deutsch als Zweitsprache, weil diesbezüglich sowohl in der didaktischen Theorie als auch in der unterrichtlichen Praxis die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe nur bedingt eine Rolle spielt.
Die Didaktik des Englischunterrichts bietet zahlreiche bewährte Konzepte und Methoden, die die Anbahnung demokratischer Handlungskompetenzen unterstützen. Akzeptiert man das didaktische Prinzip der komplexen Kompetenzaufgabe als übergeordnetes Planungsinstrument, sollen nun noch einige jener Methoden vorgestellt werden, die demokratisches Sprechen und Handeln in der Fremdsprache ermöglichen und den Kompetenzaufbau unterstützen.
Die Lehrperson erhält Informationen und Materialien zum demokratischen Lernen, welches auf der gemeinsamen Gestaltung eines Traumhauses aufbaut. Ein Traumhaus muss die Bedürfnisse aller Bewohner berücksichtigen. Wie man diese Ansprüche kreativ und zur Zufriedenheit aller Beteiligten verhandelt, das organisiert die Konflikt-Dilemma-Methode nach dem Betzavta-Prinzip.
Die Vereinten Nationen verabschiedeten 2015 die Sustainable Development Goals. Bis 2030 sollen sie verwirklicht werden. Wie sie entstanden und welche Bedeutung sie für den Englischunterricht haben, ist Thema dieses Beitrags.
In einem Stationenlernen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Rechtsextremismus. Sie erkennen, was man darunter versteht und welche Anziehungskraft Rechtsextremismus haben kann. Die Lernenden beschreiben staatliches Handeln gegen Rechtsextremismus und begründen, ob dieser eine Bedrohung für die Demokratie darstellt. In dieser Unterrichtseinheit erwerben sie konzeptuelles Deutungswissen und entwickeln ihre politische Urteils- und Handlungsfähigkeit weiter.
John Dewey, ein Vordenker der Demokratiepädagogik, wusste schon vor mehr als 100 Jahren: „Ein Gramm Erfahrung ist besser als eine Tonne Theorie“. Gemeint ist damit nicht, dass man etwa auf Theorie verzichten könne, vielmehr braucht es gerade die Praxis zur Wirksamkeitserfahrung: „[…] einfach deswegen, weil jede Theorie nur in der Erfahrung lebendige und der Nachprüfung zugängliche Bedeutung hat.“ Darum geht es in der Demokratiebildung: Was zunächst kognitiv gelernt wird, muss erfahrbar gemacht und lebensweltlich zur Anwendung gelangen, um nachhaltig Früchte zu tragen.