Persönlichkeit & Gesundheit: Grundschule
Fort- und Weiterbildungen für Lehrkräfte
4 KurseIn über 4 Kursinhalten zum Thema Persönlichkeit & Gesundheit: Grundschule findest du schnell das passende Format für deine nächste Weiterbildungseinheit. Jetzt anmelden und mehr Fortbildungsinhalte entdecken!
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4 Kursinhalte
Kurs•
Werkzeuge zur Stärkung sozial-emotionaler Kompetenzen im UnterrichtIn diesem Kurs lernst du, welche Kompetenzen für ein wertschätzendes Miteinander wichtig sind und wie du als Lehrkraft sie bei deinen SuS stärken kannst.
Ich zeige dir viele praktische Tools, die du schnell und unkompliziert in deinen Unterricht integrieren kannst. Dabei schauen wir uns auf 3 Ebenen an, wie du die sozial-emotionale Entwicklung deiner SuS unterstützen kannst: 1. dein Verhalten als Lehrkraft (Lernen am Modell), 2. konkrete Förderprogramme, Spiele und Übungen, 3. Tools für ein warmes Klassenklima sowie konkrete Tipps für deine Klassenraumgestaltung.
Außerdem wirst immer wieder die Gelegenheit bekommen, deine eigenen Kompetenzen mithilfe eines Workbooks zu reflektieren. Denn ähnlich wie bei fachlichen Inhalten ist es auch beim emotionalen Lernen wichtig, zu wissen, wo du stehst.
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Arbeit mit traumatisierten Schüler:innenMehr als die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen haben in ihrem Leben mindestens ein traumatisches Erlebnis erlitten. Viele sind gleich von mehreren traumatischen Erfahrungen betroffen. Somit liegt auch die Zahl der Lehrer:innen, die ein Trauma erlebt haben, in diesem Bereich – Lehrkräfte, die tagtäglich mit traumatisierten Kindern arbeiten, ohne dies meist zu wissen, unterliegen einem hohen gesundheitlichen Risiko, ebenfalls unter Symptomen einer Traumatisierung zu leiden, man spricht dann von einer sekundären Traumatisierung. Sie stellt ein Risiko dar, das Menschen in helfenden Berufen und insbesondere Lehrerinnen ausgesetzt sind, wenn sie sich empathisch traumatisierten Menschen zuwenden. Es kommt hierbei zu einer „Übertragung der Traumatisierung“ durch Mitfühlen, Zuhören und bildhaftes Vorstellen - ohne dass diejenigen selbst mit der traumatischen Situation konfrontiert waren. Das Wissen über Trauma und traumatischen Stress hat sich in den letzten Jahren besonders auch im schulischen Sektor vermehrt. Im gleichen Ausmaß hat auch das Bewusstsein über die Probleme traumatisierter Menschen zugenommen. Dieses Wissen zielte dabei vor allem auf die Kompetenzerweiterung der Lehrkräfte und eine Methodenerweiterung ab oder psychoedukative Vorträge über die Erlebniswelt traumatisierter Kinder. Das Phänomen der sekundären Traumatisierung hingegen, also dem Phänomen, dass sich ein Trauma „ansteckend“ auswirken kann - fand in all den Bemühungen kaum bis wenig Anklang, trotz seiner immensen Wichtigkeit.
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Work-Life-Balance im SchulalltagHeute gilt es sowohl beruflich als auch privat, dauerhaft zahlreiche Bälle in der Luft halten. Diese ständige „Jonglage“ von To-dos kann mittlerweile nicht mehr durch den vorhandenen Feierabend, das Wochenende und die Ferien kompensiert werden. Wir benötigen eine ausreichende Kompetenz zur Selbstwahrnehmung, zur Selbstreflexion und zur Schaffung eines Ausgleichs, denn das, was von uns gewollt wird, und das, was wir uns selbst abverlangen, scheint uns häufig zu überfordern. Wie lösen wir dieses Dilemma, ohne dabei andere und uns selbst zu enttäuschen? Es gilt, ein Verständnis davon zu entwickeln, warum wir wann in Stress geraten. Warum sind uns bestimmte Dinge besonders wichtig und warum setzen wir uns so sehr für sie ein? Was sind unsere eigentlichen Werte und Bedürfnisse? Einen Schwerpunkt dieses Vortrags bildet der achtsame Umgang mit Belastungen. Sie lernen, häufiger bewusst innezuhalten, um reflektiert Entscheidungen zu treffen. Die Work-Life-Balance-Säulenstruktur bietet uns eine Orientierung, um uns die zunehmende Vernetzung von Anforderungen zu verdeutlichen. Abschließend widmen wir uns der Erforschung Ihres Ausgleichs. Hier streben wir nach einem ausgewogenen Umgang mit körperlicher Regeneration, emotionaler Entlastung und gedanklicher Distanzierung.
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Präsenz und Stärke in herausfordernden SituationenDie neue Autorität grenzt sich scharf von „autoritär sein“ ab, sie speist sich stattdessen aus der Quelle der Präsenz und Klarheit, Beharrlichkeit und öffentlichen Gemeinschaft, die großen Einfluss auf Verhalten haben. Ein wesentlicher Wirkfaktor ist das nicht enden wollende Beziehungsangebot, das die Grundlage für die Neue Autorität bildet. Die Methode der Neuen Autorität bringt Lehrkräfte, Eltern oder pädagogisch arbeitendes Personal aus der Jugendhilfe wieder in die Handlungskompetenz. Die Methode basiert auf der Wertehaltung und den Gelingensfaktoren des gewaltlosen Widerstands nach Gandhi. Sie wird in den letzten Jahren zunehmend in Jugendhilfeeinrichtungen, Brennpunkt- und Förderschulen, zieldienlich eingesetzt, weil sie sowohl gewünschtes Verhalten fördert, als auch die Gesundheit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden erhalten kann. Die grundlegende Denkhaltung, die dabei zum Erfolg führt, ist die Einsicht, dass wir keine Macht über andere Menschen haben. Wir können Verhalten von Menschen nicht steuern, wir können aber Angebote machen. Da der Mensch als Gemeinschaftswesen grundsätzlich kooperieren möchte, ist die Methode der Neuen Autorität wirkkräftig. Beim Konzept der Neuen Autorität erklärt sich die erziehende Person verantwortlich für die Prozesse, die im Rahmen ihres Auftrags und ihres Einflussbereichs liegen und nicht für die Ergebnisse.
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