Arbeitsblätter für Physik: Reihenschaltung
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Anhand der vorliegenden Lernstationen erweitern die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zu den Grundlagen der Elektrizität. Dabei befassen sie sich u.a. mit dem einfachen Stromkreis, mit Einheiten und Begriffen sowie mit der Messung von Stromstärke und Spannung.
Dieser Beitrag beschreibt eine Methode, um ausgewählte Teilfähigkeiten des Experimentierens im Bereich der Elektrizitätslehre praktikabel zu diagnostizieren und zu fördern. Zur Diagnostik stellen wir einen Ansatz vor, in dem die Schülerperspektive beim Beurteilen des Experimentierprozesses berücksichtigt wird. Dabei kommt den Schülerinnen und Schülern eine Schlüsselrolle zu, weil sie ihre eigenen Fähigkeiten selbst beurteilen müssen.
Das vorliegende Material bietet schnelle Unterrichtsstunden zur Elektrizitätslehre. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen dabei ihr Wissen anhand von Arbeitsblättern zu Stromkreisen, zu Leitern und Nichtleitern, zum Widerstand von Lampen, zu magnetischen Kräften sowie zur Reihenschaltung von Widerständen. Darüber hinaus wird eine Selbstkontrolle ermöglicht.
Schülerinnen und Schüler sind eher daran gewöhnt, Fragen zu beantworten als eigene zu finden. Das Stellen guter Fragen sollte deshalb vielfältig geübt und reflektiert werden. Zu Beginn einer neuen Unterrichtsreihe bietet sich die Gelegenheit, alle Fragen zu sammeln, welche die Lernenden im neuen Themenbereich interessieren. Einige dieser Fragen werden als Themen für fünfminütige Referate vergeben oder mit einem kleinen Brief von der Lehrkraft beantwortet. Manche Fragen können jedoch im Laufe der Unterrichtseinheit als authentische Leitfragen für einzelnen Stunden dienen: „In der Stunde heute beantworten wir die Frage von Meizun, ob Handys radioaktive Strahlung aussenden.“ Die originale Frage der Schülerin wird dafür an die Tafel gehängt oder eingescannt und in das Arbeitsblatt eingefügt.
Im Beitrag wird anhand einer Aufgabe gezeigt, dass es bei Flüssigkeiten mit gleicher spezifischer Wärmekapazität zur Berechnung der Mischungstemperatur zwei Lösungswege gibt.
Das hier vorgestellte Gummibärchen-Modell des Stromkreises ist ein Versuch, die Festlegung Spannung = verrichtete Arbeit/Ladung umzusetzen, indem es auf der enaktiven Ebene die entsprechenden Begriffe aufgreift: – Energie (als Fähigkeit, Arbeit zu verrichten) – Elektron (als Objekt mit einer bestimmten Ladung). Mit geringem Aufwand werden Rahmenbedingungen geschaffen, die im Sinne der Lernpsychologie unabdingbare Voraussetzungen für nachhaltiges Lernen sind.
Mit dem vorliegenden Material erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zur Reihenschaltung. Sie befassen sich dabei handlungsorientiert mit dem Bau einer Reihenschaltung sowie mit der Messung der Stromstärke. Das Material ist dreifach differenziert.