Arbeitsblätter für Kunst: Schriftgestaltung
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Die SuS befassen sich mit dem Thema „Schriftgestaltung“ und erkunden Schrift mit den Sinnen. Auch führen sie eigene typografische Experimente und praktische Gestaltungsaufgaben durch.
Als 1989 das Heft „Schrift“ bei KUNST + UNTERRICHT erschien, schrieben die meisten Kollegen ihre Manuskripte noch auf der Schreibmaschine. Auch inhaltlich mussten „die sich von der neuesten technischen Entwicklung her ergebenden Möglichkeiten der Schriftgestaltung, wie sie etwa die Computergrafik darstellt“ noch ausgeklammert bleiben.
Die hier präsentierte Unterrichtseinheit nimmt das bei SuS am Ende des Leselernprozesses vorhandene besondere Interesse am Thema Schrift und Typografie auf. Als Gegenstand des Kunstunterrichts soll Form, Gestaltung und Wirkung von Schrift thematisiert werden.
Auf der Suche nach Mauern und ihren Botschaften findet eine 3. Klasse nicht nur gesprayte Auftragsarbeiten, sondern auch im Verborgenen entstandene Schriftzeichen. Mit Buntstiften und Deckfarben gestalten sie unter dem Eindruck des Gesehenen eigene „Graffitis“. Höhepunkt des Projekts ist die Begegnung mit einem Graffiti-Künstler.
Ausgangspunkt für das hier vorgestellte Duschgelprojekt waren vor allem organisatorische Herausforderungen, die die Verkürzung der Schulzeit für den Kunstunterricht in meiner Schule brachten. So mussten Inhalte verdichtet werden oder ganz entfallen.
Die Möglichkeiten, Schrift als Gestaltungselement im Kunstunterricht einzusetzen, sind vielfältig: Es kann gedruckt, gerissen, gemalt, gezeichnet, konstruiert, gebaut oder „einfach“ geschrieben werden.
Eine Iddenkiste gibt Aufschluss über Ideen zu verschiedenen Buch-Layouts, praktischen Büchern und Bücher-Kunst. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Die Kubisten spürten wohl als erste, das Schrift hinter die Sprache von Bildern zurücktreten wird. Braque und Picasso fügten seit 1911 Wortfragmente in ihre kubistischen Bilder ein. Heute ist das Spektrum künstlerischer Äußerungen weit und der Übergang zu anderen Kunstgattungen fließend – geschriebene und gesprochene Sprache wird Klang, Botschaft, Signal oder Ornament. Maler werden zu Schriftstellern, Schriftsteller zu bildenden Künstlern.
Die Stunde beginnt mit einem stummen Impuls. Ich schreibe das Wort DÜNN in Druckbuchstaben zweimal an die Tafel. Einmal mit quergelegtem Kreidestück in fetten, breiten Buchstaben, einmal mit der Kreidespitze in schmalen Lettern. Es liegt auf der Hand, dass die zweite Schreibweise „besser passt“. Die Diskussion ergibt, dass ein so bewusst geschriebenes Wort neben der inhaltlichen Bedeutung nun auch eine Bedeutung durch die Formgestaltung bekommt.
Dieses Doppelheft von Kunst+Unterricht bietet Ihnen Unterrichtsbeispiele und vor allem umfangreiches Material zur Schriftgestaltung in der heutigen Zeit – von der handschriftlichen Konstruktion von Alphabeten bis hin zur Arbeit mit dem Computer. Ein Materialteil widmet sich dem Thema "Schrift in der Bildenden Kunst".
Dieses Doppelheft von Kunst+Unterricht bietet Ihnen Unterrichtsbeispiele und vor allem umfangreiches Material zur Schriftgestaltung in der heutigen Zeit – von der handschriftlichen Konstruktion von Alphabeten bis hin zur Arbeit mit dem Computer. Ein Materialteil widmet sich dem Thema "Schrift in der Bildenden Kunst".