Arbeitsblätter für Kunst: Landschaften
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Die SuS durchleben eine Fantasiereise. Anschließend ordnen sie Bilder verschiedenen Begriffen zu. Eine Definition über Natur und Kunst wird mit den SuS besprochen. Sie beschäftigen sich in einem Spiel mit Schrift und Sprache. Zuletzt zeichnen sie Landschaften.
Andreas Gurskys großformatige, am Computer bearbeitete Fotografien zeigen Orte aus besonderen Blickwinkeln: irritierende Konstruktionen von Landschaften, Architekturen und Menschenansammlungen. Ähnlich wie bei Landschaftsgemälden Caspar David Friedrichs nimmt der Betrachter zunächst das Ganze, dann bestimmte Muster und zuletzt erzählerische Details wahr, die den Menschen direkt oder indirekt zeigen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch mit dem zeitabhängigen Blick auf das Verhältnis des Menschen zur natürlichen bzw. zur gebauten Landschaft. Sie erfahren, dass sich mit dem Mittel der fotografischen bzw. digitalen Montage aussagekräftige Bildkonstruktionen erstellen lassen, die den subjektiven Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei entsprechen und einen künstlerischen Blick auf aktuelle Themen ermöglichen.
Das zentrale Unterrichtsbeispiel stellt Lernschritte vor, bei denen die ästhetische Praxis Jugendlicher mit künstlerischen Positionen der Landschaftsfotografie aus Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft werden.
Grundschulkinder gehen konkret-handelnd mit ihrer Umwelt um. Dadurch haben sie einen ganz besonderen Zugang zum „gelebten Raum“. Dieser lässt sich nicht auf einen Blick und aus einer Perspektive erfassen, sondern wird sukzessiv handelnd erfahren. Durch die Möglichkeiten der Fotografie ist es den Kindern in diesem Unterrichtsbeispiel möglich, den sie umgebenden Raum zu erkunden und zu dokumentieren.
Die SuS zeichnen eine Landschaft und erweitern ihr gestalterisches Repertoire von der Abzeichnung zur ornamentalen Abstraktion.
Über den Ausstellungsbesuch eines unbekannten Expressionisten konnte den Kindern einer 2. Klasse Zugänge zur Farbsymbolik und zum Aufbau von Landschaften eröffnet werden. Ziel war es, dass sie Landschaften malerisch arrangierten und diesen eine individuelle Farbsymbolik verliehen. Nebenbei experimentierten sie beim Mischen von Farben.
Die SuS der Jahrgangsstufe 12, in der die hier beschriebende offene Lernaufgabe gestellt wurde, haben bereits in unterschiedlichen Kontexten gelernt, künstlerische Ausdrucksmittel gezielt einzusetzen. Beispielsweise haben die Lernenden Stillleben skizziert, deren Elemente immer wieder verändert wurden, um Anmutungen wie Ruhe oder Dynamik auszulösen.
Die SuS überarbeiten eine Landschaftsfotografie mit verschiedenen Materialien. Dabei setzen sie sich mit dem Werk von Anselm Kiefer auseinander.
Von einer Fotografie erwartet der Betrachter – immer noch -, dass sie Wirklichkeit darstellt. Mit zunehmendem Gebrauch der Digitalkamera und der weiteren Verbreitung von Bildbearbeitungssoftware werden die Manipulationsmöglichkeiten des Mediums auch den Laien eröffnet. Dies ändert in Zukunft sicherlich auch die gesamte Sicht auf Fotografie. Der Autor geht in seinem Beitrag insbesondere auf digitalfotografische Kunstwerke von Michael Reisch ein.
Gemalte Landschaften sind Ausdruck einer subjektiven Begegnung und intellektuellen Anschauung der Natur durch einen Künstler. Sie vermitteln individuelle Seheindrücke mit topografischen Bezügen, manchmal mit dokumentarischem Charakter. Der Begriff „Landschaftsmalerei“ existiert seit Beginn des 16. Jahrhunderts (Renaissance) als Bezeichnung einer eigenen Kunstgattung, die sich thematisch der Landschaft widmet.