Arbeitsblätter für Kunst: Herstellung einer Bildfolge
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Welche Aspekte von Sport sind geeignet, um sie zum Ausgangspunkt künstlerischer Untersuchung und Darstellung zu machen? In dieser Ausgabe von Kunst 5-10 steht nicht der sportliche Wettbewerb im Zentrum, sondern die Bewegung beziehungsweise Bewegungsabläufe. Zum Thema "Bewegung" als Ausgangsbasis für gestalterische Prozesse gibt es spannende Aufgaben und Übungen.
Die Fotostory in der Jugendzeitschrift, der Videoclip auf dem PC-Bildschirm, die per Handyfilm festgehaltene Szene, der Werbespot im Fernseher und die Szenenfolge im Comic-Strip: Bilder gibt es in der Bildwelt Jugendlicher kaum noch im Singular. Stellen SuS selbst Bildsequenzen oder ganze Bildergeschichten her, lernen sie, dem Ursprung der Erzählung im einzelnen Bild und in der Beziehung zwischen den Bildern nachzugehen.
Die SuS entwickeln ein Percept zu einem Kunstwerk und führen es mit Deckfarben aus. So halten sie den Verlauf eines Ereignisses in einer Bildsequenz skizzenartig fest und erzählen eine Geschichte.
Die SuS erzählen Geschichten in Bildern, indem sie Einzelbilder durch Animation in Bewegung versetzen.
Die SuS verstehen das bildnerische Prinzip des Trickfilmes und entwerfen eine Handlung für eine Trickfilmszene. Sie inszenieren Einzelbilder für eine Trickfilmsequenz und nehmen diese mit der Digitalfotokamera auf. Zuletzt werden die Bilder zu einem Trickfilm zusammengestellt.
Die SuS entwerfen Szenen und Text für eine Fotostory. Anschließend inszenieren sie die Szenen in Standbildern und fotografieren sie. Die digitale Aufnahmen werden in einer PowerPoint-Präsentation zur Fotostory zusammengestellt, ein Text einfügen und eine Bildsequenz vertont.
Die SuS erzählen Geschichten in Bildern und wecken dadurch Vorstellungen beim Betrachter.
Unsere Sehgewohnheiten, geschult durch Comics und Filme, führen dazu, dass wir Bilder, die hintereinander gezeigt werden, in einen narrativen Zusammenhang bringen – vor allem dann, wenn sie formale Übereinstimmungen aufweisen. Der Künstler Marcel van Eeden macht sich diese Wahrnehmungsmuster zueigen und entwickelt Bildserien, die einen Spannungsbogen zwischen Einzelbetrachtung und Gesamtkomposition schlagen.
Dieses Heft geht Bildergeschichten nach und hinterfragt Bilder in ihrer Verknüpfung. Auch wenn es sich dabei nur um kurze Bildsequenzen dreht, erschließt sich daraus ein komplexes Unterrichtsthema. Die enorme Motivation der SuS ist nicht zuletzt ein weiterer Grund für die Annahme, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Bildergeschichten ein lohnendes Wagnis ist.