Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Gleichnis
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Die SuS lernen das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg kennen und hinterfragen dieses in Bezug auf das Thema Gerechtigkeit. Sie lesen weiterhin verschiedene Zitate zur Gerechtigkeit und befassen sich mit Ideen zur Menschenwürde im Laufe der Zeit. Schließlich äußern sich die SuS zu der Frage, ob auch Tiere Würde haben, und beschätigen sich mit Gerechtigkeit in der Schule.
Die SuS lernen das Gleichnis vom bittenden Freund kennen und beschäftigen sich mit den Themen Gastfreundschaft und Gottes Hilfe. Zudem wird die Thematik auf die heutige Zeit übertragen und die SuS werden beispielsweise für die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen sensibilisiert.
Die SuS befassen sich mit der Bergpredigt und der Werteordnung von Jesus. Sie arbeiten die wichtigsten Grundgedanken heraus und erkennen das Menschenbild des Christentums auch für ihr eigenes Leben. Ein Erwartungshorizont ist enthalten.
Die SuS setzen sich mit den wichtigsten christlichen Grundgebeten auseinander und reflektieren ihr eigenes Gebetsverhalten. Sie basteln zudem einen eigenen Gebetswürfel und verknüpfen anhand eines Gleichnisses die Glaubens- und Lebenspraxis.
„Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein“ (Lk 15,24) – Worte, die aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn bekannt sind. Warum werden sie dennoch in Erzählungen im Unterricht der Grundschule häufig ausgelassen? Für den Religionsunterricht sind Vorschläge zur Umsetzung und Material enthalten.
Jesus erzählt von Gottes Reich, von Gottes neuer Welt in Gleichnissen. Zuhörerinnen und Zuhörer sind in die Erzählung einbezogen, ihnen wird eine eigene, persönliche Deutung des Gleichnisses zugemutet und zugetraut - damals wie heute!
Das Gleichnis erzählt von zwei Brüdern, die ihre Kindheit und frühe Jugend auf dem väterlichen Hof verbringen. Aufgrund der Erbfolge ist klar: Der Ältere übernimmt später den Hof, doch wo ist der Platz des jüngeren Bruders? Die SuS setzen sich in Standbildern, Dialogen und Schreibgesprächen mit dem Beziehungsgefüge zwischen den Brüdern und dem Vater auseinander.
Es ist eine brutale Geschichte, die das zwölfte Kapitel des Markus-Evangeliums erzählt. Ein Krimi-Gleichnis mit dramatischem Höhepunkt: Ein reicher Grundbesitzer legt einen Weinberg an, verpachtet den Grund und stellt Forderungen an seine Pächter. Als die Pächter nicht auf die Forderungen eingehen, eskaliert der Konflikt. Die Pächter misshandeln und erschlagen mehrere Knechte des Weinbergbesitzers und töten seinen Sohn und Erben. Es folgt nur der Logik der sich steigernden Gewalt, dass der Weinbergbesitzer anschließend plant, seine Pächter umzubringen. Ein heikler Kriminalfall, der im Lauf der Kirchengeschichte allerlei Missdeutungen erfahren musste. Im „Tatort Bibel“ entdecken die Schüler*innen einen neuen Zugang zu diesem schwierigen Bibeltext.