Arbeitsblätter für Latein: Römische Architektur
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Die folgenden Fallbeispiele sollen einen ersten Eindruck vom Potenzial archäologischer Bildbetrachtungen vermitteln. Das aus der Antike zur Verfügung stehende Bildmaterial ist aber derart vielfältig, dass hier nur in sehr begrenzter Weise Anregungen gegeben werden können.
Das Göttliche im Menschen (Sen. ep. 41, 1–5); Die Ordnung der Welt (Sen. ep. 58, 24; 27–29); Was ist das Göttliche? (Auszüge aus Sen. ep. 65)
Auf einer Studienfahrt nach Italien (mit dem Schwerpunkt Rom sowie ggf. Paestum und Pompeji) vertiefen und erweitern die Schülerinnen und Schüler im Sinne der historischen Kommunikation ihre im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen der Textund Kulturkompetenz anhand historisch und kulturell bedeutender außerschulischer Lernorte.
Um einen knappen Urkundentext zu verstehen und seine Bedeutung zu erfassen, muss man sich mit der Verwaltungssprache genauso vertraut machen wie mit juristischen Hintergründen und lebensweltlichen Bezügen.
Extravagante Wohnhäuser als Prestigeobjekte sind den Schülerinnen und Schülern von heute keineswegs fremd. An Texten und Bildern lernen sie hier die Besonderheit römischer Wohnkultur und nobilitären Standesbewusstseins kennen.
Plinius beschreibt in seinen Briefen ausführlich zwei seiner Landgüter. Die SuS setzen Plinius‘ literarische Beschreibungen zu den archäologischen Befunden in Beziehung.
Die private luxuria als Problem und die Entstehung der Villenkultur werden erläutert. Zudem wird auf Villenbeschreibungen in der Literatur und bausteinhaftes Denken in Architektur und Rhetorik eingegangen.
Die Schüler vertiefen und erweitern ihre Fähigkeiten in den Bereichen der Text- und Kulturkompetenz, indem sie anhand der Unterweltsvision des Aeneas sowie anhand der Architektur und des Bildprogramms des Augustusforums den Bezug zwischen Vergils literarischem Schaffen und den politischen Zielen des Augustus erkennen. Sie verstehen das Mittel der Vision als Möglichkeit für auktoriale Verweise und erhalten einen Einblick in die Methodik der interpretierenden Archäologie.
"Mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit" oder "Alle Bilder führen nach Rom"