Arbeitsblätter für Latein: Romidee und Romkritik
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Die SuS übersetzen Texte zur Kindheit von Romulus und Remus. Dabei erfahren sie auch mehr über die Kindheitsaussetzung in der Antike. Die Lernenden übersetzen die Legende mit der Wölfin und erklären den unterschiedlichen Gebrauch des Begriffes Lupa. Lösungen vorhanden.
An Texten von vier lateinischen Autoren verfolgen die Schülerinnen und Schüler Vorgeschichte, Ergebnis und Auswirkungen der Varusschlacht aus römischer Perspektive.
Die SuS übersetzen Texte zur Gründung Roms und arbeiten anhand dieser die Unterschiede zwischen Romulus und Remus heraus. Auch der Brudermord wird von ihnen übersetzt und anschließend beurteilt. Zuletzt erfahren die Lernenden in einem Übersetzungstext mehr über die Zukunft der Römer. Lösungen vorhanden.
Die SuS befassen sich mit Auszügen aus Rutilius Namatianus' Reisebeschreibung und beobachten, wie der Autor bestimmte Orte wahrnimmt und wie diese ihn nach erlebten Kriegswirren zu kritischen Rückblicken und Prognosen inspirieren.
Die SuS übersetzen einen Text über den Raub der Sabinerinnen und beschreiben, wie die Römer die Frauen geraubt haben. Anschließend interpretieren die Lernenden die Verteilung der Verbformen und ihre Wirkung auf den Verlauf der Handlung. Lösungen vorhanden.
Der Autor geht in seinem Beitrag auf den Schriftsteller Caesar ein; er beleuchtet, mit welchen Kunstgriffen dem Feldherrn und Politiker eine subtile Selbststilisierung gelingt, wobei im Mittelpunkt seiner Darstellung das Bellum Gallicum steht. Der Autor zeigt, welchen Wert nach wie vor die Beschäftigung mit diesem Werk für die Behandlung im Unterricht darstellt, wenn man Caesars literarische Mittel der Selbstdarstellung in den unterschiedlichen Facetten in den Blick nimmt.
Die SuS überlegen welches Strafmaß in der heutigen Zeit auf Romulus Vergehen zutreffen würde. Anschließend übersetzen sie einen Text über die Einigung zwischen den beiden Völkern und analysieren die stilistische Gestaltung. Lösungen vorhanden.
Tertullian – virtutes aus christlicher Sicht; Minucius Felix – virtus, die Allmacht Gottes; Prudentius – contra Symmachum; Cicero – Lob auf die eigene Frau; Ovid – Atalante; Stellungnahmen verschiedener Autoren zum Thema Werte; Leistungsüberprüfung – Seneca epist. 74, 12–13
Sallusts Äußerungen zum metus hostilis eignen sich gut für eine themenorientierte Oberstufenlektüre, die dazu anregen soll, sich nach Erarbeitung seiner Gedankengänge mit diesen ideologiegeschichtlich einflussreichen Texten kritisch auseinanderzusetzen und anhand einer kontrastierenden Cicero-Lektüre die zeitlos aktuelle Frage zu diskutieren, inwieweit Furcht Menschen zu tugendhaftem Verhalten und sozialer Kohäsion bewegen kann.
Die SuS untersuchen in einer Gruppenarbeit die Darstellung des Romulus bei verschiedenen Autoren. Sie lesen dazu excidium Troiae, Florus, Oresius und Minucius Felix. Zuletzt tragen sie die Informationen in einer Tabelle zusammen. Lösungen vorhanden.
Arrangierte Heirat, ein ethisches Dilemma vor Alesia, Schmähungen wegen der tatsächlichen oder angeblichen sexuellen Orientierung – an drei Beispielen zeigt dieser Beitrag, dass antike Texte den Schülerinnen und Schülern bedeutende Möglichkeiten bieten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Kulturen zu beobachten, zu diskutieren und daraus zu lernen.