Arbeitsblätter für Latein: Leben in Alltag und Familie
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„Morituri te salutant“ – So begrüßen bei „Asterix als Gladiator“ die Gladiatoren den Kaiser. Die wenigsten Schülerinnen und Schüler wissen jedoch, dass dieser Ausspruch nur bei einem einzigen antiken Autor überliefert ist und somit nicht unbedingt ein Standardausspruch der Gladiatoren gewesen sein muss. Doch wie sah das Leben der Gladiatoren wirklich aus? Welche Gattungen und Ausrüstungen gab es? Und wo hatten die Gladiatorenspiele ihren Ursprung? In diesem Lernzirkel lernen die Schülerinnen und Schüler an abwechslungsreichen Materialien die Hintergründe des Gladiatorendaseins kennen und schlüpfen selbst in die Rollen von equites, hoplomachi und retiarii.
Das Thema „Reisen“ im altsprachlichen Unterricht wird didaktisch betrachtet. Es werden der Stoff, Auswahlkriterien und Behandlungsweisen erläutert. Zudem werden die Praxisbeiträge des Hefts erläutert.
Die SuS befassen sich mit Auszügen aus Rutilius Namatianus' Reisebeschreibung und beobachten, wie der Autor bestimmte Orte wahrnimmt und wie diese ihn nach erlebten Kriegswirren zu kritischen Rückblicken und Prognosen inspirieren.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand verschiedener Texte von Epikur selbst, Lukrez, Horaz, Cicero und Seneca mit der Lehre Epikurs auseinander. Sie untersuchen seinen Lösungsvorschlag zum Umgang mit dem Tod und die daraus resultierenden Erkenntnisse für das Leben.
Mensch, Natur und Gottheit (Sen. epist. 41, 1 f. 6–8); Der Mensch und die Angst I (Sen. epist. 4, 1–6); Der Mensch und die Angst II (Sen. epist. 13,1; 8–12); Der Mensch und die Gier (Sen. epist. 104, 9; 29 f. 34); Der Mensch und der Zorn (Sen. epist. moral., 18, 5 f. 13–15)
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Die SuS lernen an ausgewählten Texten Senecas Kritik an unreflektierter Reisepraxis und seine Vorschläge zu sinnvoller Verhaltensänderung kennen. Impulse zu Gegenwartsbezügen regen sie dazu an, Senecas Vorstellungen mit ihren eigenen Erfahrungen zu vergleichen.
Materialien zur Interpretation I I,1 - I III,15 und L I
Konfrontiert mit Senecas unerwartet heftiger Kritik an den „guten“ Wünschen von Eltern und Erziehern, verbunden mit dem Appell zu einem eigenverantwortlichen Leben, lernen die Schüler grundlegende Ansätze kennen, die Bildwelt und Struktur des Briefes zu interpretieren.
Arrangierte Heirat, ein ethisches Dilemma vor Alesia, Schmähungen wegen der tatsächlichen oder angeblichen sexuellen Orientierung – an drei Beispielen zeigt dieser Beitrag, dass antike Texte den Schülerinnen und Schülern bedeutende Möglichkeiten bieten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Kulturen zu beobachten, zu diskutieren und daraus zu lernen.
Die Epistula ad Octavianum bietet den SuS einen Einblick in Ciceros letzte Lebensjahre, aber auch in den Schulalltag der römischen Kaiserzeit. Gerade die Tatsache, dass der Brief nicht authentisch ciceronisch ist, lädt zu einer genauen sprachlichen und inhaltlichen Betrachtung ein, die auch vielfach binnendifferenziertes Arbeiten ermöglicht.
Hereditas gloriae - Die Erinnerung an die Vorfahren in der römischen Republik