Arbeitsblätter für Kunst: Gestalten mit Ton
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Als Zoologen finden Ihre Schülerinnen und Schüler eine bisher unentdeckte Tierart! In einem Zeichenspiel entwickeln sie Ideen für das Aussehen ihrer fiktiven Tierart, um im Anschluss ihr eigenes Wesen zunächst als Bleistiftzeichnung zu gestalten. Kenntnisse zum Relief und Tipps und Tricks für die Arbeit mit Ton befähigen die Lernenden, ihren Entwurf als Tonrelief zu realisieren. Mithilfe eines „Fühlparcours“ werden die Schülerinnen und Schüler außerdem an eine differenzierte Oberflächengestaltung ihres Wesens herangeführt.
Fällt ein Tor oder hat der Läufer den Sieg knapp verfehlt? Nicht nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer empfinden Freude oder Enttäuschung im Stadion! In dieser Unterrichtseinheit sind die Lernenden sowohl im szenischen Spiel als auch im zeichnerischen und plastischen Gestalten gefordert. Nachdem sie sich durch Spielen klargemacht haben, dass durch Körpersprache Gefühle ausgedrückt werden, und bereits erste Gefühlslagen zeichnerisch erprobt haben, modellieren die Schülerinnen und Schüler Figuren in Ton, die durch ihre Körperhaltung Gefühle ausdrücken.
Diese Aufgabe fordert sowohl den Erfindungsgeist als auch die bildnerischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler: In einer ersten, theoretischen Phase machen sie sich Gedanken über heutige Essgewohnheiten sowie über die Vor- und Nachteile von Fertiggerichten und Fast Food. Im praktischen Teil der Einheit setzen sie ihre Erkenntnisse um, indem sie sich eine neuartige Mahlzeit für das Jahr 2030 ausdenken. Die Modulierung der erfundenen Speisen mit Ton soll ihre plastischen Gestaltungsfähigkeiten schulen. Abschließend entwerfen die Lernenden einen Werbeflyer, auf dem sie die Vorzüge ihrer Erfindung sprachlich und visuell zum Ausdruck bringen.
Die SuS nehmen die Oberflächeneigenschaften ihres Gesichtes tastend wahr. Anschließend veranschaulichen sie die Proportionen in einer Gesichtslandschaft aus Ton.
Die SuS erfassen die Form eines Vogels und gestalten diese mit Ton nach. Dabei erlernen sie den Umgang mit dem Material Ton, höhlen diesen aus oder verbinden Tonelemente miteinander. Zuletzt wird der Ton von den Lernenden glasiert.
Die SuS üben das plastisches Gestalten mit dem Werkstoff Ton und schulen dabei die haptische Wahrnehmung von dreidimensionalen Formen. Sie entdecken die Anatomie und Proportionen von Tieren und setzen sie beim eigenen Gestalten um.
Die SuS betrachten verschiedene Ornamente und werden damit für die Raumwahrnehmung sensibilisiert. Anschließend gestalten sie mit Ton und Linolschneidewerkzeug ein eigenes Ornament. So wird die Auge-Hand-Koordination der Lernenden trainiert.
Ton als Material in Rehabilitation und Therapie; Werken mit Schwer- und Mehrfachbehinderten; Wahrnehmen - Zeichnen - Bauen; Ton und Lehm: Vom Untergrund zur Kirchturmspitze
Die SuS skizzieren ihre Idee zu einer neuen Frucht. Anschließend formen sie diese mithilfe von Ton nach.
Die SuS erfassen Dimensionen einer Plastik im Raum und erfassen Gesten in ihrem Gefühlsausdruck. Anschließend formen sie eine Tonplastik.
Museen als außerschulische Lernorte bieten in vielen Fällen eigene Werkräume, vor allem aber inhaltliche Konzepte und pädagogisch wie fachlich ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Diese Möglichkeiten können im Spannungsfeld zwischen historischem Lernen und plastischen Handeln genutzt werden.
Für die gewählten Unterrichtsinhalte dieser Altersstufe ist es sinnvoll, Objekte zu gestalten, die einen funktionellen, spielerischen Charakter haben. Die Wasserspucker aus Ton verführen zum spritzigen Wettbewerbe und fördern und vermitteln so die Freude am Spiel. Die Unterrichtseinheit beginnt mit einer haptischen Einführung: Ein von mir detailreich beschriebenes Tier müssen die SuS „blind“ aus einem Stück Ton unter dem Tisch formen, wobei sie sich ganz auf ihre Sinne verlassen müssen. Nach 5 –10 Minuten blinder Form- und Gestaltungszeit unter dem Tisch stellen die Schüler ihre Figur vor sich auf die Tischplatte.