Arbeitsblätter für Französisch: Kriege
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Es steht gut um die deutschfranzösischen Beziehungen. Doch Verständigung ist ein fortlaufender Prozess: Nur wenn Jugendliche die gemeinsame Geschichte verstehen, wenn sie kulturelle Besonderheiten kennenlernen und persönliche Kontakte knüpfen – nur dann kann die amitié franco-allemande als wichtiger Teil eines zusammenwachsenden Europas weiterhin bestehen.
„Ich bin dann mal weg“ – egal ob zu Fuß, mit der Bahn, motorisiert auf zwei oder vier Rädern oder mit dem Flieger. Reisen ist immer ein Abenteuer und wird mit den angenehmen Seiten des Lebens verbunden: Urlaub, Freizeit, andere Länder, Völker und Sitten erkunden. Im Unterricht bieten Reiseberichte nicht nur willkommene Sprechanlässe, sondern darüber hinaus die landeskundliche Grundlage für den Aufbau interkulturellen Wissens.
In diesem Material beschäftigen sich die SchülerInnen mit dem Film "Le dernier métro" von Francois Truffaut. Dabei erarbeiten sie als Einstieg zum Film, die Deutsch-Französischen Beziehungen in der Vergangenheit und heute. Dafür lesen die SchülerInnen Texte zum historischen Kontext und veranstalten ein Rollenspiel.
In dem musikalisch interessanten Chanson „Africa mon Afrique“ von Amadou und Mariam rückt der afrikanische Kontinent in den Mittelpunkt, werden Probleme, aber auch positive Entwicklungen erkennbar. Afrika schläft nicht, sondern befindet sich in einem dynamischen Wandlungsprozess. In diesem Zusammenhang nehmen die SuS die Thematik "Francophonie" in den Blick.
Die SuS setzen sich mit zentralen Aspekten der elsässischen Geschichte auseinander und verfolgen den Prozess der deutsch-französischen Beziehungen anhand von BDs nach. Hierbei befassen sie sich mit BD-Auszügen, tragen selbstständig Informationen zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse. Somit werden die SuS für die deutsch-französische Geschichte sensibilisiert.
Auf Basis eines Bildes setzen sich die SuS mit dem Buch "Otto- autobiographie d'un ours en peluche" von Tomi Ungerer auseinander. Hierbei befassen sie sich anhand der Biografie des Bären mit Erlebnissen aus Kriegszeiten. Hierbei dient das Bild als Schreib- und Sprechanlass und das interkulturelle Sehen wird reflektiert.
Die SuS setzen sich mit Kriegserinnerungen aus dem Ersten Weltkrieg auseinander. Hierzu vergleichen sie Kriegserlebnisse deutscher und französischer Soldaten und betrachten Feldpostbriefe. Zudem wird das Schlachtfeld Nordfrankreich in den Blick genommen.
Die SuS reflektieren durch einen Auszug aus der roman-graphique-Reihe "Notre mère la guerre" von Kris und Maël die Rekrutierung Jugendlicher im Ersten Weltkrieg. Hierbei aktivieren und vertiefen sie ihr historisches Hintergrundwissen, beschäftigen sich mit inhaltlichen Aspekten des roman graphique oder analysieren dessen Bildfolge. Somit wird die Text- und Medienkompetenz der SuS geschult.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Kurzfilm "Le télégramme" von Coralie Fargeat und setzen setzen sich am Beispiel der beiden Protagonistinnen mit den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, Ängsten und Verzweiflung auseinander. Anhand detaillierter Aufgabenstellungen analysieren und interpretieren sie den Film.