Arbeitsblätter für Didaktik-Methodik: Soziale und personale Kompetenz
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Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern in der soziologischen Diskussion; Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern in der erziehungswissenschaft lichen Diskussion; Zwischenfazit
Kapitel 1 stellt mit der Klärung des Begriffs „Persönlichkeit“ die Basis und damit auch die Systematik für das vorliegende Programm vor. Zunächst wird die Einteilung in emotionale, personale und soziale Kompetenzen erläutert. Besonders aufgrund der überzeugenden Forschungslage, auch für die Grundschule, wird die Bedeutung der einzelnen Kompetenzen separat herausgestellt. Nach einer zusammenfassenden Bewertung des Potenzials der Persönlichkeitsförderung in Kapitel 1.2 gibt Kapitel 1.3 beispielhaft einen Einblick in bereits evaluierte Programme aus dem Bereich der Persönlichkeitsförderung und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Programm der „Starken Reise“.
Standortbestimmung der Schule oder: Was soll und kann Schule tatsächlich leisten?
Eine der zentralen Aufgaben von Schule ist es, Schülerinnen und Schülern den Erwerb sozialer Kompetenzen zu ermöglichen, um sie für ihr derzeitiges wie künftiges Leben "fit" zu machen. Nur durch das Beherrschen sozialer Schlüsselkompetenzen sind sie in der Lage, ihre zukünftigen Rollen und die damit verbundenen Erwartungen auch adäquat zu erfüllen. Als starke und selbstbewusste Menschen können sie so ihr eigenes Leben meistern und auch Verantwortung für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft übernehmen.
Das Persönlichkeitsparadigma; Das Produkt-Prozess-Paradigma; Das Experten-Paradigma; Standard- und Kompetenzmodelle; Zusammenfassende Betrachtung der Ansätze; Lehrerkompetenzmodelle in der Geschichtsdidaktik; Ableitung eines Arbeitsmodells
Ausbildungsgeschichte der Sozialen Arbeit; Bezugswissenschaften im Studium
Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit; Fallbeispiel und Übungsaufgabe; Auf einen Blick
Seit Beginn der 2000er Jahre gewinnt Interkulturelle Kompetenz im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung. Mittlerweile gilt sie als „Schlüsselqualifikation“ für das 21. Jahrhundert. Da der Begriff in unterschiedlichen Feldern sozialen Handelns eine Rolle spielt, gestaltet sich die fachliche Diskussion äußerst heterogen. Die Debatten kreisen dabei vor allem um folgende Fragen: Welcher Kulturbegriff liegt dem Konzept zugrunde?; Wie kann (interkulturelle) Kompetenz erfasst und gemessen werden? und Inwiefern kann interkulturelle Kompetenz gelehrt und erlernt werden? Vor dem Hintergrund dieser Fragen, diskutiert und problematisiert der Beitrag zentrale Grundannahmen interkultureller Kompetenz.
Zu folgenden Fragen gibt das Kapitel Antworten: Was ist der kompetenztheoretische Ansatz und von welchen Grundannahmen geht er aus, um den Lehrerberuf zu erforschen? Welche modellhaften Vorstellungen zur professionellen Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern liegen vor? Wie sind Studien, die dem kompetenztheoretischen Ansatz folgen, konzipiert, welches methodische Vorgehen wird realisiert und zu welchen zentralen Ergebnissen kommen die Studien?