Arbeitsblätter für Didaktik-Methodik: Selbst- und Eigenverantwortung
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Die Kultusministerkonferenz hat 2017 eine „Empfehlung zur Beruflichen Orientierung an Schulen“ beschlossen. Darin heißt es, dass der Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schulen auch darin besteht, Schülerinnen und Schüler auf die Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten. Spätestens seither sind Schulen dazu angehalten, Berufliche Orientierungshilfe in den Schulen zu verankern. In der Praxis heißt das neben konzeptioneller Arbeit auch, die Interessen und Stärken der Schülerinnen herauszuarbeiten, um sie gut vorbereitet in die Arbeitswelt zu „entlassen“. Der Beitrag zeigt, wie sie ein Schulkonzept zur beruflichen Orientierung im Kollegium entwickeln und reflektiert dabei anhand praktischer Übungen die Rolle der Lehrkräfte und der Schulleitung in diesem Prozess.
Digitalisierung, dieser Begriff forciert die Bereitstellung von Hard- und Software, die Infrastruktur in Form von flächendeckendem WLAN und stabiler Bandbreite. Es geht um den Umgang und die Anwendung von Möglichkeiten dieser Technologie im Sinne der Kompetenzanforderungen der Strategie Bildung in der digitalen Welt der Kultusministerkonferenz. Aber welche Kompetenzen werden für das Lernen im 21. Jahrhundert benötigt? Die Antwort erhalten Sie in diesem Beitrag und erfahren anhand des Konzepts Schule im Aufbruch, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können.
Es werden sieben Faktoren von Resilienz beschrieben, die in der Praxis helfen, die SuS zu bestärken sowie Eigenverantwortung, Optimismus, Selbstregulierung & Co. zu trainieren.
Standortbestimmung der Schule oder: Was soll und kann Schule tatsächlich leisten?
Die eigene Persönlichkeit; Motivation benennen; Ressourcen und Kompetenzen erkennen; Persönliche Führungserfahrungen; Persönliche Werte und Ziele benennen; Die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln; Der Teamprozess; Dynamik im Team verstehen; Prozesse im Team begleiten; Veränderungen angehen; Die Teammitglieder; Individuelle Kompetenzen und Ressourcen entdecken; Teamrollen und Zuständigkeiten akzeptieren; Gemeinsame Ziele formulieren und erreichen; Die Kommunikation im Team; Ursachen von Missverständnissen lokalisieren; Ich-Zustände und Rollen in der Kommunikation erkennen; Kommunikationsstile erkennen; Austausch und Dialog konstruktiv gestalten; Gemeinsam Entscheidungen treffen; Informationswege sinnvoll nutzen; Zeitmanagement und Delegieren; Prioritäten setzen; Delegieren lernen; Stressverstärker vermindern; »Nein« sagen dürfen; Konflikte und Schwierigkeiten bewältigen; Konfliktursachen benennen; Konfliktphasen erkennen; Mit »schwierigen« Kolleg*innen umgehen; Unterschiedliche Werte verstehen lernen; Konstruktiv Kritik üben
Vorwort; Projektlernen – Ein zeitgemäßes Unterrichtsformat; Die fünf Phasen des Projektlernens; Gelingensbedingungen; Zwischenfazit; Glossar; Verzeichnisse
Unterrichtsmethoden als Formen des Lehrens und Lernens und als Unterrichtsgegenstand
Linkshändige Künstler; Linkshändigkeit in den Medien; Einstellung der Wirtschaft zur Linkshändigkeit; Benefizkonzert zugunsten der Linkshänder; Wissenschaftliche Kontakte; Suche nach Zugängen zur Erinnerung an die Umschulung; Zusammenarbeit mit dem Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung und dem Kultusministerium; Anmerkungen zu Läden und Versandhandel mit Produkten für Linkshänder; Multiplikationsprozesse; Kindergruppen - eine Hilfe zur Integration; Finanzierungshürden; Fortsetzung von Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen; Unendliche Geschichte der anderen Art
Aktivitäten zum Schuljahresbeginn und zur Gemeinschaftsförderung; Verantwortlichkeit der Lernenden
In diesem Beitrag wird auf Basis einer Diskursanalyse von Artikeln aus der Zeitschrift PÄDAGOGIK herausgearbeitet, wie Individualisierung von Lehrerinnen und Lehrern beim Schreiben über Unterricht konstruiert wird. Individualisierung wird in diesem Diskursausschnitt zur universalen Lösungsformel im Umgang mit Heterogenität, die die Schulpraxis vor handwerkliche Herausforderungen stellt. Der Rückgriff auf Ulrich Becks Individualisierungstheorem als sensibilisierendes Konzept zeigt darüber hinaus, dass einerseits die durch die Individualisierung intendierte Freisetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Etablierung neuer Kontrollstrukturen einhergeht, Risiken der Individualisierung andererseits aber nicht thematisiert werden.