Arbeitsblätter für Deutsch: Journalismus
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Im Jahr 1605 wurde in Straßburg mit der "Relation aller Fürnemmen udn Gedenckwürdigen Historien" zum ersten Mal ein Druckerzeugnis veröffentlicht, das man heute als Zeitung bezeichnen könnte. Es enthielt allerdings Nachrichten, die weder redaktionell ausgewählt noch bearbeitet, auf Richtigkeit überprüft oder lesbarer formuliert waren. Aspekte, die wir heute mit einer Zeitung verbinden und die die Standards von Qualitätsjournalismus ausmachen, entwickelten sich erst in der Folgezeit, um dann bis heute bestimmend zu bleiben. Durch das Internet und die Digitalisierung hat sich der Umgang mit Informationen, von der Recherche über die Weitergabe bis zur Rezeption, allerdings entscheidend geändert. In diesem Beitrag gehen Ihre Schüler der Frage nach, wie sich dies auf die Qualität des Journalismus und auf uns als Leser bzw. "User" auswirkt.
Die SuS ordnen verschiedene Tätigkeiten innerhalb des Berufsbilds „Journalist“ der richtigen Umschreibung zu. Danach werten sie die Zuordnung aus. Anschließend werten die SuS ein Interview aus, indem sie es zunächst lesen und dann bearbeiten. Lösungsmöglichkeiten sind beigefügt.
Die Schülerinnen und Schüler lernen neue Formen des Journalismus kennen und verstehen die Unterschiede zu herkömmlichen Formen des Journalismus.
Die Schülerinnen und Schüler wägen Chancen und Gefahren der neuen Formen des Journalismus gegeneinander ab und beziehen selbst Stellung.
Stirbt die gedruckte Zeitung aus? Wird es in 20 Jahren nur noch die Zeitung im Internet geben? Ein interessantes Thema regt zur Wortschatzarbeit an. Die journalistische Darstellungsform des Kommentars wird lesend und schreibend erarbeitet und spezifisches Vokabular erlernt.