Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Schulleben
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Ein Schüler wird beim Schummeln in der Schule erwischt, einer Frau platzt die Blusennaht während einer Besprechung und ein Mann kann kein Englisch sprechen, obwohl alle um ihn herum es können – was folgt, ist ein angeborenes Gefühl: Scham; ausgelöst durch Missgeschicke, Fehlverhalten, Schwächen, Bloßstellung und dem Gefühl, dafür kritisch bewertet zu werden. Wir alle kennen es, wir möchten nur weg aus dieser peinlichen Situation, doch selbst, wenn wir versuchen, es zu überspielen: Unser Körper drückt es auch aus. In dem Kapitel Scham – und die Augen der anderen untersuchen die Schüler, warum es dieses Gefühl gibt, wer oder was es auslöst und wie damit umgegangen werden kann, wenn es zu belastend wird. Diskutiert wird auch, inwiefern der ursprüngliche Zweck von Scham, nämlich sich „wieder“ regelkonform zu verhalten, um nicht isoliert zu werden, in unserer westlichen Welt, in der das Ich mehr wiegt als das Wir, noch bedeutsam ist. „Ist unsere Welt schamloser geworden?“ ist eine der Fragen, mit der sich die Schüler hier kritisch auseinandersetzen.
Dieser Beitrag thematisiert den Stand der religionspädagogischen Diskussion und Desiderate. Dabei erläutert er erste empirische Studien zur Qualität von Religionsunterricht und reflektiert das Jahrbuch der Religionspädagogik als Meilenstein.
Die meisten Schulen haben heute Konzepte zu unterschiedlichen Themen, dass bereits eine Grundschule sich mit dem Thema Gender annimmt, ist dagegen durchaus ungewöhnlich. Doch das Konzept beinhaltet viel mehr. Es geht u.a. um gegenseitigen Respekt, Anerkennung von Individualität und Gerechtigkeit - um eine gemeinsam gelebte Schulkultur und Werte, die für alle tragen.
Eine Grundschule mit einer jüdischen Namensgeberin, die den Holocaust überlebt hat, geht eine hohe pädagogische Verpflichtung ein. Die Schulleiterin stellt die besonderen Möglichkeiten vor, mit der die Kinder dem Thema begegnen können.
Wozu dienen Spenden und was bewirken sie? Das Thema wird für Jugendliche greifbar, wenn sie es im Rahmen ihres eigenen Schulalltags behandeln und diese Erfahrung im Kontext des Spendens in den Weltreligionen reflektieren.
Ein Kinderkirchentag ist eine gute Möglichkeit der Kooperation zwischen Schule, Kirche und Eltern – und kann am Beispiel des Lebens der ersten Christen das Wirken der Pfingstgeschichte zum Thema machen. Die Kinder erfahren an verschiedenen Stationen, wie diese zu Zeugen des Evangeliums wurden und sich erste Gemeinden bildeten.
Das Material beinhaltet die moderne Weihnachtsgeschichte "Paul und der Wunschzettel", Lichterfeste in verschiedenen Religionen und die Geschichte des Weihnachtsliedes "Stille Nacht".