Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Passionsgeschichte: Jesu Tod und Auferstehung
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Auf die Frage, wie man sterben will, antworten wohl die meisten Menschen: schnell und am liebsten zu Hause. Das war nicht immer so – die Einstellungen zu Tod und Sterben haben sich verändert. In dem Unterrichtsmaterial „Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefasst sein“ (Montaigne) – Über den Umgang des Menschen mit dem Tod aus dem Fachbereich Ethik geht es um Einstellungen zu Tod und Sterben in der Geschichte der Menschen. Seinen Ausgang nimmt das Unterrichtsmaterial von dem kritischen Befund des Philosophen Bernd N. Schumacher: „Der zeitgenössische Mensch hat sich, um eines glücklichen Lebens willen, darauf eingerichtet, nicht an den Tod und insbesondere nicht an den eigenen Tod zu denken, ihn gewissermaßen einfach totzuschweigen.“
Die Auferstehung selbst ist in der Bibel nicht beschrieben und bietet somit auch Raum für Zweifel und Unglauben: Auferstehung, was soll das sein? Wilfried Härle beleuchtet diese Frage detailreich unter zentralen Aspekten.
Die SuS setzen sich auf kreative Weise mit der Passions- und Ostergeschichte und somit mit der Auferstehung Jesu auseinander. Sie erarbeiten hierzu biblische Erzählungen und Lesetexte und reflektieren diese durch Szenenaufstellungen mit Kegeln.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Kreuz als zentrales christliches Symbol und lernen verschiedene Kreuzesdarstellungen mit deren Bedeutung kennen. Zudem setzen sie sich mit Darstellungen des Todes Jesu auseinander und entwickeln eigene religiöse Vorstellungen, die von den SuS reflektiert werden.
Die SuS beschäftigen sich mit christlichen Symbolen und Bräuchen des Osterfests. Dabei lernen sie unter anderem die Bedeutung des Osterhasen, der Osterkerze sowie des Osterstraußes kennen und gestalten selbst ein Osterei. Ziel ist es, den SuS die Osterbotschaft deutlich zu machen und ihnen den Aspekt der Hoffnung nahe zu bringen.
Die SuS lesen einen Text über die Geschichte der Hospizbewegung und recherchieren anhand vorgegebener Internetlinks weitere Informationen. Diese stellen sie in Form eines Kurzreferats vor. Abschließend lesen die SuS einen Bericht über den Besuch in einem Hospiz und arbeiten die Aufgaben der Pfleger und ehrenamtlichen Helfer heraus.
Die SuS befassen sich mit der Leidbewältigung. Zu dieser Thematik beschäftigen sie sich mit einem Bericht Elie Wiesels aus dem Konzentrationslager und suchen eine christliche Antwort auf die Frage, warum es Leid gibt. Desweiteren arbeiten sie mit dem Spielfilm "A serious man" in Bezug auf Hiob. Die SuS wenden ihr erworbenes Wissen in einer Klassenarbeit an.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Themenbereich "Auferstehung und Leben nach dem Tod". Hierzu analysieren sie Traueranzeigen, vergleichen diese miteinander und ordnen sie der dazugehörigen Biografie zu. Dabei wird die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod herausgearbeitet und die entsprechenden Merkmale werden besprochen.
Die SuS befassen sich mit dem Auferstehungsglauben in der Religionsgeschichte und dessen Entwicklung. Sie setzen sich mit dem Glauben an die Auferstehung von den Toten sowie der Auferweckung Jesu auseinander und bearbeiten biblische Texte des Alten und Neuen Testaments.
Die SuS befassen sich mit verschiedenen künstlerischen Darstellungen von Auferstehung und lernen dabei unterschiedliche Deutungskonzepte kennen. Anhand der erworbenen Kompetenzen ordnen sie bildliche Auferstehungsdarstellungen ein oder gestalten Traueranzeigen.
Die SuS beschäftigen sich mit der Bedeutung des Todes Jesu aus der Perspektive der drei Weltreligionen Islam, Judentum und Christentum. Anhand von Informationstexten lernen sie die verschiedenen Sichtweisen kennen.
Glauben an die Auferstehung der Toten, das heißt: Die Zukunft ist keine Sackgasse, ein Weg liegt vor uns, da Leben geht weiter! Dennoch meint nur ein Drittel der Gläubigen in Deutschland, dass Jesus Christus wirklich auferstanden ist. In der Religionspädagogik wird beim Thema "Sterben, Tod und Auferstehung" viel über Sterben und Christi Kreuzestod gesprochen. Aber die Auferstehung wird oft verschwiegen – wie soll man sie auch beschreiben? Die zentrale Frage der Schülerinnen und Schüler, der in diesem Heft nachgegangen wird, lautet: Was soll das sein? Der Glaube an die Auferstehung ist nicht einfach verstehbar und schon gar nicht rational zu ergründen. Darum wird es auch im Unterricht als ien schwieriges Thema wahrgenommen. Lehrkräfte können jedoch Deutungen reflektieren und Zugänge öffnen, durch die die Auseinandersetzung mit der Frage Auferstehung weitergehen kann. Aus dem Inhalt: Ostererzählungen kennenlernen Bräuche und Symbole zum Fest der Auferstehung erschließen Traueranzeigen und die Honnungn auf ein Leben nach dem Tod Die Wiederbelebung von Jairus Tochter und Lazarus Religionsgeschichtliche Zugänge zum Auferstehungsglauben Bildliche Darstellungen von Auferstehung deuten lernen Das Materialpaket enthält: 7 Folien mit 22 Bildern zu den Unterrichtsbeiträgen Materialheft mit 42 Kopiervorlagen zu den Unterrichtsbeiträgen
Kreuz und Auferstehung – stärker als der Tod
Worin unterscheiden sich Jesus und Zombies? Wird in den Auferstehungsgeschichten Supranaturales berichtet oder an der Grenze der Wirklichkeit erzählt? Wie sollte man mit Kindern vom Himmel reden? Steht hinter der Auferstehungsgewissheit des Paulus so etwas wie ein Nahtoderlebnis? Macht "weniger Friedhöflichkeit" gegenüber dem Tod Sinn? Welche Vorstellungen und Hoffnungen haben Menschen für das, was nach dem Tod kommt? - Einige Fragen, die in den drei Unterrichtsbausteinen dieses Moduls verfolgt werden.