Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Lebenszeit: Trauer und Tod
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Die SuS beschäftigen sich mit dem Tod und der Vergänglichkeit. Sie erfahren, wie wichtig es ist Abschied zu nehmen und zu trauern. Zudem setzen sie sich mit Bestattungen in unterschiedlichen Religionen wie Christentum, Islam und Judentum auseinander. Die SuS hören die Hoffnungsgeschichte aus Joh. 20, 1-18.
Auf die Frage, wie man sterben will, antworten wohl die meisten Menschen: schnell und am liebsten zu Hause. Das war nicht immer so – die Einstellungen zu Tod und Sterben haben sich verändert. In dem Unterrichtsmaterial „Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefasst sein“ (Montaigne) – Über den Umgang des Menschen mit dem Tod aus dem Fachbereich Ethik geht es um Einstellungen zu Tod und Sterben in der Geschichte der Menschen. Seinen Ausgang nimmt das Unterrichtsmaterial von dem kritischen Befund des Philosophen Bernd N. Schumacher: „Der zeitgenössische Mensch hat sich, um eines glücklichen Lebens willen, darauf eingerichtet, nicht an den Tod und insbesondere nicht an den eigenen Tod zu denken, ihn gewissermaßen einfach totzuschweigen.“
Zu Beginn einige Fragen; Regeln der Zusammenarbeit; Realität des Todes; Selbstreflexion; Facetten der Trauer; Trauermodelle; Trauerklassifikationen; Normierte und aberkannte Trauer; Trauer braucht Zeit; Kreise der Betroffenheit; Lebensphasen- und krisenorientierte Personalpolitik als Unterstützung für trauernde Arbeitnehmer
Die SuS setzen sich mit dem Begriff "Lebenszeit" auseinander und reflektieren, was dies für sie bedeutet. Dabei beschäftigen sie sich sowohl mit den positiven als auch den negativen Seiten des Lebens und denken über ihre Lebenszufriedenheit nach.
Das Thema „Tod“ erfordert eine hohe Sensibilität und bewusste Haltung der Lehrkraft. Bilderbücher bieten aus der Distanz der Geschichte gute Gesprächsanlässe. Im Artikel werden geeignete Bilderbücher vorgestellt und Tipps zur Unterrichtsvorbereitung gegeben.
Die SuS denken über Lebensgestaltung und Zeitmanagement nach. Somit wird die Vergänglichkeit der Zeit deutlich und sie werden für eine sinnvolle Zeitnutzung sensibilisiert. Außerdem setzen sie sich mit der Entstehung des Kalenders und der Zeitmessung auseinander.
Wolf Erlbruchs Bilderbuch „Ente, Tod und Tulpe“ bietet die Möglichkeit, mit den SuS über die von Gott geschenkte Lebenszeit zu philosophieren, da es genügend Leerstellen lässt, die die Lehrkraft gemeinsam mit ihnen füllen kann.
Gespräche über den Tod können Verunsicherung und Abwehrreaktionen der Eltern hervorrufen. Die Autorinnen geben verschiedene Anregungen, um die Eltern im Vorfeld der Unterrichtsreihe mitzunehmen, z. B . Entwürfe für einen Elternbrief und einen Elternabend.
Die Mutter eines Zweitklässlers stirbt in den Sommerferien. Am ersten Schultag nach den Ferien erfährt die Lehrkraft davon. Was tun? Das Thema Sterben, Tod und Trauer ist in allen Schulen präsent. Es vergeht kaum ein Schuljahr, in dem wir Lehrkräfte nicht damit konfrontiert sind. Das Wichtigste vorab: Jeder Trauerfall verlangt eine Reaktion, von den Lehrkräften oder unter Umständen der ganzen Schule. Erfahrungen zeigen, dass Trauernde sich überwiegend über eine Reaktion der Schule bzw. der Lehrkraft freuen und diese wertschätzen. Oft reichen hier kleine Gesten der Anteilnahme und ein Gespräch mit den Betroffenen. Wir möchten Sie mit diesem Artikel zu einer Reaktion ermutigen, leicht umsetzbare Bausteine aufzeigen und Sie zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Trauer anregen.
Im Bilderbuch „Abschied von Opa Elefant“ werden der Zerfall zu Staub über Hölle und Teufel, das Weiterleben der Seele bis hin zur Wiedergeburt sowie verschiedene Vorstellungen vom Danach auf kindliche Weise wiedergegeben. Dieses Bilderbuch für Klasse 1/ 2 beschreibt den Tod als großes Geheimnis, das jeder selbst entdecken muss.
Das Weltgericht, das Reich Gottes und die Auferstehung: Die Bibel enthält unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung des Lebens und der Hoffnung über den Tod hinaus. Leben heißt mit Gott verbunden sein. Tot sein heißt von Gott getrennt sein. Es ist die Gottesbeziehung, die lebendig macht.