Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kreuz und Auferstehung
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Täglich berichten die Nachrichten von Krieg und Vertreibung, Hunger und Armut. Unsere Zeit ist geprägt von religiös motivierter Gewalt. Die Flüchtlingswelle, welche 2015 einsetzte, führte uns das Leid der Menschen weltweit vor Augen. Neben politischen und gesellschaftlichen Fragen rückt auch die Frage nach dem Warum in den Blick. Warum gibt es so viel Leid auf dieser Welt? Warum lässt Gott das zu? Diese Frage ist so alt wie die Bibel selbst. Angesichts des Glaubens an einen gütigen und allmächtigen Gott gewinnt sie an Brisanz. Im Fokus dieser Einheit steht jedoch nicht die Frage nach dem Warum. Vielmehr geht es darum, einen Weg aufzuzeigen, wie es gelingen kann, mit leidvollen Erfahrungen umzugehen. Zugleich lädt das Buch Hiob ein, im Unterricht mit einer Ganzschrift zu arbeiten. Hiob - frommer Dulder oder Rebell, leidender Gerechter, gar Präöfiguration Christi? Das erörtern die Lernenden in dieser Reihe.
Mit diesem Planspiel zum Lehrplanthema -Konfessionelle Vielfalt- lernen Schüler, Meinungen zu vertreten, sich auszutauschen und Lösungen zu finden. Zusätzliche Einzelrollenkarten ermöglichen ein offenes Planspiel.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Kreuz als zentrales christliches Symbol und lernen verschiedene Kreuzesdarstellungen mit deren Bedeutung kennen. Zudem setzen sie sich mit Darstellungen des Todes Jesu auseinander und entwickeln eigene religiöse Vorstellungen, die von den SuS reflektiert werden.
Wie war Jesu Weg zur Kreuzigung?; Wie war Jesu Weg zur Kreuzigung? - Lesespurkarte
Die SuS befassen sich mit der Leidbewältigung. Zu dieser Thematik beschäftigen sie sich mit einem Bericht Elie Wiesels aus dem Konzentrationslager und suchen eine christliche Antwort auf die Frage, warum es Leid gibt. Desweiteren arbeiten sie mit dem Spielfilm "A serious man" in Bezug auf Hiob. Die SuS wenden ihr erworbenes Wissen in einer Klassenarbeit an.
Die SuS befassen sich mit dem Auferstehungsglauben in der Religionsgeschichte und dessen Entwicklung. Sie setzen sich mit dem Glauben an die Auferstehung von den Toten sowie der Auferweckung Jesu auseinander und bearbeiten biblische Texte des Alten und Neuen Testaments.
Die SuS befassen sich mit verschiedenen künstlerischen Darstellungen von Auferstehung und lernen dabei unterschiedliche Deutungskonzepte kennen. Anhand der erworbenen Kompetenzen ordnen sie bildliche Auferstehungsdarstellungen ein oder gestalten Traueranzeigen.
Kreuz und Auferstehung – stärker als der Tod
Worin unterscheiden sich Jesus und Zombies? Wird in den Auferstehungsgeschichten Supranaturales berichtet oder an der Grenze der Wirklichkeit erzählt? Wie sollte man mit Kindern vom Himmel reden? Steht hinter der Auferstehungsgewissheit des Paulus so etwas wie ein Nahtoderlebnis? Macht "weniger Friedhöflichkeit" gegenüber dem Tod Sinn? Welche Vorstellungen und Hoffnungen haben Menschen für das, was nach dem Tod kommt? - Einige Fragen, die in den drei Unterrichtsbausteinen dieses Moduls verfolgt werden.