Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kirche
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Die SuS definieren die Begriffe der Reformation und präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. Anschließend erarbeiten sie einen Text zu den Anfängen der Reformation in Form einer Strukturskizze, die im Doppelkreis vorgestellt wird. Zum Abschluss entwerfen die Lernenden ein Rollenspiel zu den verschiedenen Konfessionen.
Pilgernde sind Suchende, auf der Reise zu sich selbst. Sie machen sich auf den Weg um des Seelenheiles willen, aufgrund eines Gelübdes oder um Buße zu tun. Mögen die Motive der Pilgernden auch vielfältig und sehr persönlich sein, sie alle bestärken die Begegnung und das Gespräch mit anderen Menschen im Glauben. Gott zu suchen und zu finden, so er sich uns offenbart, diese Grunderfahrung aller Pilgernden übertragen die Lernenden auf abschließend ihren Lebensweg.
2017 ist das Jahr, in dem der Auslöser für die Reformation sich zum 500. Mal jährt: die Veröffentlichung von Martin Luthers 95 Thesen zum Ablasshandel. Dass diese Thesen die Welt verändern würden, hätte sich der Wittenberger Mönch und Theologieprofessor nicht träumen lassen. Wir heute leben selbstverständlich mit diesen Veränderungen, ohne uns immer darüber im Klaren zu sein, wo ihre Wurzeln liegen. Ihre Schüler beschäftigen sich mit dem Leben der Menschen im Spätmittelalter und können von dort kommend die Biografie Luthers einordnen. Mit deren Hilfe werden wichtige Stationen der Reformation behandelt. Zentrale theologische Texte der Reformationszeit und das Titelblatt einer Flugschrift dienen als Vertiefungen, ein Sachtext mit Fehlinformationen erzählt die weitere Geschichte der konfessionellen Auseinandersetzungen bis 1648. Die Möglichkeit zu einer kreativen Gestaltung zum Reformationsjubiläum und ein Domino zur Wiederholung runden die Einheit ab.
In der vorliegenden Einheit „Was ist ‚Maria 2.0‘?“ lernen die Schüler die Aktion der Frauen kennen. Frauen haben im Laufe der Geschichte viele Nachteile hinnehmen müssen, sowohl im politischen als auch im kirchlichen Bereich. In dieser Aktion sind bundesweit viele Frauen, aber auch Männer engagiert. Einige Probleme sind in der katholischen Kirche verortet, doch der Missbrauchsskandal und die Kirchenaustritte machen auch vor der evangelischen Kirche nicht halt. Die Texte geben einen Einblick in die Entstehung der Aktion und die Themen, die die Frauen beschäftigen. Drei Akteurinnen nehmen konkret Stellung zu ihren Anliegen und beantworten im Gespräch mit Jugendlichen ihre Fragen. Die Schüler setzen sich mit den Texten auseinander und bringen eigene Erfahrungen, Gedanken, Ansichten und Meinungen ein.
Mit diesen Unterrichtsbausteinen zur konfessionellen Vielfalt gelingt kompetenzorientierter Religionsunterricht am Gymnasium!
Die SuS beschäftigen sich näher mit dem Leben Martin Luthers, das ihnen in Form eines ansprechenden Comics präsentiert wird. Dieser Comic wird ergänzt durch zusätzliches Material und mögliche Arbeitsaufträge, durch welche die SuS ihre Kenntnisse über die Reformation und die evangelische Kirche vertiefen können.
Die SuS analysieren einen Karrikatur und vergleichen diese mit ihrer eigenen Meinung. Anschließend lesen sie einen Text, der gegen die Demokratie in der Kirche spricht und anschließend einen Gegentext. Die SuS nehmen auf beide Texte Bezug und erläutern ihre eigene Meinung.
Die SuS lernen die Kirche als Haus Gottes kennen und beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten wie Kirchengegenständen und -symbolen oder kirchlichen Berufen. Zudem besichtigen sie eine Kirche und nehmen an einer Kirchenrallye teil. Dabei wird den SuS näher gebracht, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Die SuS beschäftigen sich mit den Elementen der christlichen Kirchenarchitektur und reflektieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Katholiken, Orthodoxen und Protestanten. Didaktisch-methodische Hinweise und Lösungsvorschläge sind enthalten.
Wie weit kann sich die Kirche an die Welt anpassen, ohne ihr Profil zu verlieren?
Sollen die deutschen evangelischen Kirchen nach 1945 Schuld bekennen?
Warum konnte die Kirche in der DDR im Herbst 1989 eine politische Rolle spielen?
Barth, Bonhoeffer und Hitler: Die Grenzen kirchlichen Handelns im Nationalsozialismus