Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kindliche Gottesvorstellungen
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Durch Umfassendes Lehrermaterial, vielfältige Arbeitsblätter und weiterführende Ideen werden die SuS mit Moses bekannt gemacht. Die Geschichten sind kindgerecht verfasst und machen die Ereignisse erfahrbar. Durch verschiedene Aufgaben werden die SuS zudem angeregt, die biblische Botschaft auf ihr eigenes Leben zu übertragen und zu reflektieren.
Türme sind biografisch, architektonisch, künstlerisch, kulturgeschichtlich und oft auch religiös interessant, weil darin Träume der Menschheit von Größe und Fortschrittsglaube, Macht und Beherrschbarkeit realisiert werden. Die Geschichte vom Turmbau zu Babel enthält einiges von diesen menschlichen Erfahrungen und Bedürfnissen. Im Religionsunterricht für Grundschulkinder sollte die unterrichtliche Erarbeitung der Geschichte im Kontext von Gottesbeziehung und Beziehung der Menschen untereinander stehen. Dann kann sie so thematisiert werden, dass Mehrdeutigkeit zum Ausdruck kommen kann: Spiel und Ernst beim Turmbauen, Angst und Lust von Turmbesteigungen, Bewunderung und Bedrohung der Wolkenkratzer, Sprachenvielfalt und Verständigungsnot. So können Kinder die Symbolkraft dieser biblischen Erzählung erspüren. Themen der Unterrichtsbeiträge sind unter anderem: Von der Sprachverwirrung zur Sprachenvielfalt in der Turmbau-Geschichte Wenn Menschen so sein wollen wie Gott: Macht und Selbstüberschätzung Kann man Gott provozieren? Kirchtürme erkunden Materialien: Materiaheft „Der Turmbau zu Babel: Von der Sprachverwirrung zur Sprachenvielfalt“ Bilderkartei „Babeltürme“ Moderation: Dietlind Fischer
In eigenen Bildern bringen Kinder ihre Vorstellungen vom Tod, ihre Ängste und Hoffnungen am besten zum Ausdruck. Das persönliche Todeskonzept wird in dieser Form des Selbstausdrucks deutlich. Der Artikel informiert über unterschiedliche Todesvorstellungen von Kindern.
Brunos Opa ist gestorben. Sein Bruder meint, er sei auf dem Friedhof, sein Vater sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich zunächst in Trauer und dann in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt. Dieses Bilderbuch regt die Kinder dazu an, ihre eigenen Fragen zu stellen.
Ausgehend von eigenen Erfahrungen mit Provokationen in der Schule, denken die SuS über den Aspekt der Provokation Gottes in der Turmbau-Geschichte nach. In einem theologischen Gespräch suchen sie den Vergleich zur Sintflut und der Versuchung Jesu in der Wüste.
Petra hält die Erinnerung an ihren verstorbenen Großvater aufrecht, indem sie ein gemeinsames sinnliches Ritual weiterführt: jeden Morgen eine Orange schälen und essen. Die tröstliche Zuversicht, trotz des Todes eines geliebten Menschen den eigenen Weg weitergehen zu können, kann den SuS Hoffnung geben.
Die SuS erarbeiten Psalmen, die in ihrer Bildsprache Beziehungsgeschehen in großer Vielfalt zum Ausdruck bringen. Ferner versuchen sie mit Gott in Beziehung zu treten, aber auch die eigenen Klagen und Fragen an ihn zu richten.
Herr Muffin ist ein Meerschweinchen, das nach einem langen, erfüllten Leben krank wird und stirbt. Ein Bilderbuch für Klasse 1–3, um über den Tod und den Umgang mit der Trauer zu sprechen. Vorschläge zur Umsetzung sind beschrieben.