Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kindliche Gottesvorstellungen
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Die SuS beschäftigen sich mit Psalmen und deren bildhafter Sprache und entwickeln eigene Gottesvorstellungen. Zudem befassen sie sich mit der Erzählung von Mose und den Zehn Geboten sowie eigenen Gotteserfahrungen und -begegnungen.
Türme sind biografisch, architektonisch, künstlerisch, kulturgeschichtlich und oft auch religiös interessant, weil darin Träume der Menschheit von Größe und Fortschrittsglaube, Macht und Beherrschbarkeit realisiert werden. Die Geschichte vom Turmbau zu Babel enthält einiges von diesen menschlichen Erfahrungen und Bedürfnissen. Im Religionsunterricht für Grundschulkinder sollte die unterrichtliche Erarbeitung der Geschichte im Kontext von Gottesbeziehung und Beziehung der Menschen untereinander stehen. Dann kann sie so thematisiert werden, dass Mehrdeutigkeit zum Ausdruck kommen kann: Spiel und Ernst beim Turmbauen, Angst und Lust von Turmbesteigungen, Bewunderung und Bedrohung der Wolkenkratzer, Sprachenvielfalt und Verständigungsnot. So können Kinder die Symbolkraft dieser biblischen Erzählung erspüren. Themen der Unterrichtsbeiträge sind unter anderem: Von der Sprachverwirrung zur Sprachenvielfalt in der Turmbau-Geschichte Wenn Menschen so sein wollen wie Gott: Macht und Selbstüberschätzung Kann man Gott provozieren? Kirchtürme erkunden Materialien: Materiaheft „Der Turmbau zu Babel: Von der Sprachverwirrung zur Sprachenvielfalt“ Bilderkartei „Babeltürme“ Moderation: Dietlind Fischer
Die Einführung neuer, kompetenzorientierter Lehrpläne an Gymnasien für das Fach Religion stellt Sie vor neue Herausforderungen, denen Sie gerecht werden sollen. Wie sollen Ihre Schüler aber nun die geforderten Kompetenzen erreichen? Die Bände der Reihe "Kompetenzorientierter Religionsunterricht am Gymnasium" stellen Materialien in Form von didaktisch-methodischen Baukästen zur Verfügung, aus denen Sie sich Ihre Unterrichtsprojekte zusammenstellen können. Im Band "Gottesvorstellungen im Laufe des Lebens" zum Inhaltsfeld "Entwicklung einer eigenen religiösen Identität" gibt es 8 Unterrichtsbausteine zum Thema "Gottesvorstellungen" mit Angaben zu Material, Unterrichtsplanung, einem didaktischen Kommentar sowie weiteren Unterrichtsideen. Mithilfe einer Diagnoseaufgabe werden die unterschiedlichen Kompetenzen der Schüler, die zur Weiterarbeit nötig sind, erfasst. 5 Lernaufgaben setzen sich mit der Frage nach Gott und der Arbeit am eigenen Gottesbild auseinander und führen zu einer Klärung der eigenen Gottesvorstellungen der Schüler. Den Schluss bilden zwei Evaluationsaufgaben, die eine mögliche Transparenz des Kompetenzerwerbs sicherstellen.
In eigenen Bildern bringen Kinder ihre Vorstellungen vom Tod, ihre Ängste und Hoffnungen am besten zum Ausdruck. Das persönliche Todeskonzept wird in dieser Form des Selbstausdrucks deutlich. Der Artikel informiert über unterschiedliche Todesvorstellungen von Kindern.
Bei diesen Arbeitsblättern beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema "Gott in der Bibel".
Brunos Opa ist gestorben. Sein Bruder meint, er sei auf dem Friedhof, sein Vater sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich zunächst in Trauer und dann in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt. Dieses Bilderbuch regt die Kinder dazu an, ihre eigenen Fragen zu stellen.
Der Religionsunterricht wird die Fragen nach Gott nie erschöpfend beantworten können. Das macht das Gottesthema zu einer höchst anspruchsvollen Herausforderung für Lehrende und Lernende. Doch weist die Bibel selbst didaktische Lernwege für den Unterricht. Die folgende Unterrichtsidee schlägt vor, dass Schülerinnen und Schüler das Tetragramm JHWH kennenlernen, es deuten und dem geheimnisvollen Gottesnamen themenübergreifend immer wieder begegnen.
Bei diesen Arbeitsblättern beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema "Glaube an Gott heute".
Ausgehend von eigenen Erfahrungen mit Provokationen in der Schule, denken die SuS über den Aspekt der Provokation Gottes in der Turmbau-Geschichte nach. In einem theologischen Gespräch suchen sie den Vergleich zur Sintflut und der Versuchung Jesu in der Wüste.
Petra hält die Erinnerung an ihren verstorbenen Großvater aufrecht, indem sie ein gemeinsames sinnliches Ritual weiterführt: jeden Morgen eine Orange schälen und essen. Die tröstliche Zuversicht, trotz des Todes eines geliebten Menschen den eigenen Weg weitergehen zu können, kann den SuS Hoffnung geben.
Die SuS befassen sich mit ihren eigenen Gottesvorstellungen und setzen diese zu denen im Judentum, Christentum und Islam in Beziehung.
Die SuS erarbeiten Psalmen, die in ihrer Bildsprache Beziehungsgeschehen in großer Vielfalt zum Ausdruck bringen. Ferner versuchen sie mit Gott in Beziehung zu treten, aber auch die eigenen Klagen und Fragen an ihn zu richten.
Herr Muffin ist ein Meerschweinchen, das nach einem langen, erfüllten Leben krank wird und stirbt. Ein Bilderbuch für Klasse 1–3, um über den Tod und den Umgang mit der Trauer zu sprechen. Vorschläge zur Umsetzung sind beschrieben.
Um über die eigene Vorstellung von Gott zu sprechen, braucht es einen geschützten Raum und sprachliche Vorbilder. Ausgehend von der Frage, in welchen Momenten Gott für sie in ihrem Leben wichtig wurde, lernen die Schülerinnen und Schüler etwa gleichaltrige Protagonistinnen und Protagonisten jugendliterarischer Texte kennen, die sich zu ihren Gottesvorstellungen äußern. Sie untersuchen diese hinsichtlich der Lebenswirklichkeit der Figuren und der Tradierung biblischer Gottesbilder.