Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Familienleben: Regeln und Umgangsformen
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Jemand hält die Tür auf, bietet einen Sitzplatz an oder winkt freundlich, um einen die Vorfahrt zu lassen: Höflichkeit kann sich in vielen Formen ausdrücken und wir empfinden dies als angenehm, denn damit verbunden sind Respekt und Wertschätzung. In dem Kapitel Höflichkeit: Mehr als nur „Bitte“ und „Danke“ wird diese Tugend genauer untersucht. Wo und wie lernen wir höfliches Handeln? Wie ist das in anderen Kulturen? Ist es höflich, wenn jemand sich entschuldigt, doch es nicht ehrlich meint? Ist es unhöflich, wenn ich jemandem die Wahrheit sage und diese unbequem ist? Die Schüler diskutieren, schlüpfen in Rollen, spielen und gehen diesen Fragen kritisch nach.
An 16 Stationen erarbeiten Schülerinnen und Schüler der Klassen 4-6 lebensrelevante Inhalte zum Themenkomplex "Familie und Freunde". In den Stationen 1-7 geht es um die Familie, die Stationen 8-14 behandeln die Freunde. Die Stationen 15 und 16 enthalten ethische Maßstäbe für die eigenen Handlungen gegenüber Freunden, Familie und Fremden, die die Kinder unter anderem anhand von Dilemmageschichten erarbeiten. Die Kinder lernen die Goldene Regel, den kategorischen Imperativ und den Präferenzutilitarismus auf altersgerechte Weise kennen. Abschließend gibt es ein Arbeitsblatt zur Lernzielkontrolle, das Sie nach dem Werkstattlernen einsetzen können. Das Material ist methodisch abwechslungsreich und aufwendig illustriert.
Die SuS setzen sich mit Regeln guten Benehmens auseinander und vertiefen diese in einem "Benimm-Quiz". Hierbei reflektieren sie angemessenes Verhalten in Alltagssituationen sowie im beruflichen Umfeld anhand verschiedener Fallbeispiele.
Die SuS setzen sich mit dem Lebenslauf eines Inhaftierten auseinander und suchen Beispiele zu den Wörtern „Schuld, Scheitern, Sünde“. Sie verfassen ferner eine Geschichte zu einem Diebstahl und überlegen, wie man adäquat mit Schuld umgeht. Hinweise und ein Erwartungshorizont sind enthalten.
Die SuS werden für angemessenes Verhalten in Schule und Beruf sensibilisiert. Hierzu setzen sie sich mit dem Verhalten bei einem Vorstellungsgespräch auseinander. Die erworbenen Kenntnisse werden in einem Gitterrätsel vertieft. Außerdem befassen sie sich mit der Problematik des Cybermobbings und beleuchten die Rolle der "Goldenen Regel" in Bezug auf den Umgang mit neuen Medien.
Die SuS beschäftigen sich mit der Entwicklung von Gewissen und Moral. Hierbei denken sie über den Sinn und Unsinn von Klassenregeln nach und setzen sich unter anderem mit der Stufentheorie der moralischen Entwicklung, dem Heinz-Dilemma sowie der Bedürfnispyramide auseinander.
Die SuS befassen sich mit den Zehn Geboten, deren Bedeutung und übertragen dies auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Dabei machen sie sich die Notwendigkeit von Regeln, Geboten und Verboten im Alltag deutlich und formulieren Klassenregeln. Abschließend spielen die SuS ein Mose-Quiz.