Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Das Leben als Geschenk
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Die SuS werden in kreativen Übungen für die Besonderheit der Schöpfung Gottes sensibilisiert, lernen diese mit all ihren Sinnen kennen und erfahren sich selbst als einzigartigen Bestandteil der Schöpfung. Abschließend planen und gestalten sie eine Schöpfungsfeier.
Wo wohnt eigentlich die Seele? Und was hat sie mit Gott zu tun? In dieser Unterrichtseinheit spüren die Kinder mithilfe der Figur des Seelenvogels ihren eigenen Gefühlen und denen ihrer Mitschüler nach.
Auf die Frage, wie man sterben will, antworten wohl die meisten Menschen: schnell und am liebsten zu Hause. Das war nicht immer so – die Einstellungen zu Tod und Sterben haben sich verändert. In dem Unterrichtsmaterial „Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefasst sein“ (Montaigne) – Über den Umgang des Menschen mit dem Tod aus dem Fachbereich Ethik geht es um Einstellungen zu Tod und Sterben in der Geschichte der Menschen. Seinen Ausgang nimmt das Unterrichtsmaterial von dem kritischen Befund des Philosophen Bernd N. Schumacher: „Der zeitgenössische Mensch hat sich, um eines glücklichen Lebens willen, darauf eingerichtet, nicht an den Tod und insbesondere nicht an den eigenen Tod zu denken, ihn gewissermaßen einfach totzuschweigen.“
Die SuS nähern sich zunächst in Form von Gruppenspielen dem Thema Gefühle und wie sie ausgedrückt werden können. Ein Gefühlsbarometer mit der Begleitfigur "Seelenvogel" soll dabei helfen.Vorlagen für entsprechende Stabpuppen und Spielanleitungen sind enthalten.
Aus einem einfachen Ballen roten Stoff kann man mit dem richtigen Blick auf den Beschenkten, etwas Kreativität und dem „richtigen Maß“ ganz viel Weihnachtsfreude schaffen. Im Beitrag wird eine Unterrichtsidee zum Buch "Weihnachten nach Maß" vorgestellt - eine wunderbare Geschichte über die Freude am Schenken und Teilen.
Die SuS beschäftigen sich mit der Frage, wo eigentlich die Seele wohnt und was sie mit Gott zu tun hat. Mit Hilfe der Begleitfigur des Seelenvogels untersuchen die Lernenden ihre eigenen Gefühle und die ihrer Mitmenschen. Eine Fantasiereise soll für die Thematik sensibilisieren. Ein Lied bietet Anlass zur musikalischen Untermalung.
Wer hat als Kind nicht gehört: "Du musst Danke sagen!", selbst wenn sich das Gefühl von Dankbarkeit nicht eingestellt hatte? "Sag mal DANKE, du Frosch!" von Werner Holzwarth und Daniela Kulot handelt von Frosch, dem das Wort "Danke" nicht über die Lippen geht. Erst als seine Freunde kein "Danke" von ihm erwarten, zeigt Frosch seine Dankbarkeit.
Geschenke spielen für Kinder eine immer wichtigere Rolle, während der Zusammenhang zwischen Jesu Geburt und Weihnachten in Vergessenheit gerät. Ausgehend von der Frage, was Schenken und Beschenktwerden reizvoll macht, wollen wir das besondere Geschenk, das Gott uns Menschen an Weihnachten macht, gemeinsam entdecken.
Die Erforschung der Individualität und der eigenen Körperlichkeit sowie die Frage "Warum bin ich so, wie ich bin?" sind zentrale Anknüpfungspunkte an Niki de Saint Phalles Nana-Plastiken. Andreas Nicht zeigt, wie die Kinder die Künstlerin und die Entstehungsgeschichte der Nanas kennen lernen und über Körperübungen einen Zugang zur Gestaltung einer individuellen Plastik finden können.
Der Film "Sieben Leben" (Originaltitel: Seven Pounds) ist ein melodramatischer Kinofilm, der Fiktionen mit grundlegenden Fragen verbindet und Aussagen zum Leben trifft. Es gibt in diesem Film, wie im wirklichen Leben, keine einfachen Antworten. Vielleicht ist der Film gerade deshalb für den Religionsunterricht ein Gewinn, vorausgesetzt wird aber eine gewisse Lebensreife und die Sensibilität, sich auf schwierige Fragen einzulassen. Die nachfolgenden Unterrichtsbausteine sind mehrfach in den Klassenstufen 10 bis 13 erprobt worden.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Gleichnis vom reichen Kornbauern und möglichen Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht.
Die Forschung um die Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant und stellt unsere Gesellschaft nicht unlängst vor neue ethische Herausforderungen. Diese Sequenz basiert auf der Graphic Novel Alex + Ada, in der das Leben mit Sprachassistenten und humanoiden Robotern bereits selbstverständlich ist. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit den Fragen, wie sich Beziehungen zwischen Mensch und Maschine auf die Gesellschaft auswirken und ab wann man ihnen ein Bewusstsein zusprechen kann.